Seitdem sein Name am Samstag auf dem Spielberichtsbogen des Testspiels gegen den MSV Duisburg fehlte, war klar, dass der Wechsel von Jakobs zur AS Monaco kurz bevorsteht. Die Nichtnominierung erfolgte, "weil wir den Jungen schützen mussten", so Trainer Steffen Baumgart, vor einer Verletzung etwa, die den Wechsel hätte torpedieren können.
Die Kölner nämlich sind ebenso interessiert an diesem Dal, der sich auf der Zielgeraden befindet, dem klammen FC rund 7,5 Millionen Euro in die Kassen spült, aus denen neun Millionen werden können, wenn Jakobs eine gewisse Anzahl von Spielen absolviert.
Ein neues Kapitel nach neun Jahren
Geht der Wechsel morgen nach dem obligatorischen Medizincheck über die Bühne, beginnt für Jakobs nach neun Jahren beim FC ein neues Kapitel in einem fremden Land. Erleichtert möglicherweise durch die "deutsche" Kolonie in Monaco mit Trainer Niko Kovac sowie den Kollegen Alex Nübel sowie Kevin Volland.
