Bundesliga

VfB-Vereinsbeirat entsendet Adrion ins Präsidium

Nominierung gilt bis zur nächsten Mitgliederversammlung

VfB-Vereinsbeirat entsendet Adrion ins Präsidium

Bis zur nächsten Mitgliederversammlung Präsidiumsmitglied: Rainer Adrion.

Bis zur nächsten Mitgliederversammlung Präsidiumsmitglied: Rainer Adrion. imago images

Für den Zeitraum bis zur nächsten Mitgliederversammlung hat der Vereinsbeirat der Schwaben nun entschieden, auf Basis von § 16 Abs. 6 Satz 2 der Vereinssatzung eine weitere Person in das Präsidium zu entsenden.

Adrion nimmt Tätigkeit sofort auf

Wie in einer Sondersitzung einstimmig beschlossen wurde, fällt diese Aufgabe Rainer Adrion zu, der seine Tätigkeit im Präsidium sofort aufnehmen wird. Seine Funktion im Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG werde der 67-Jährige auch weiterhin ausüben.

Was wir in den vergangenen Monaten erleben mussten, war nicht gut für unseren Verein, weder im Innenverhältnis noch in der Außendarstellung.

Rainer Adrion

Adrion "verfügt als ehemaliger aktiver Sportler und Trainer, mit seiner mehrjährigen Leitungserfahrung im Nachwuchsleistungszentrum, als Mitglied im Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG und in der Koordinierungsgruppe zu den Datenschutzvorwürfen über einen fundierten Wissens- und Erfahrungsschatz", heißt es in der Pressemitteilung der Schwaben.

Der Vereinsbeiratsvorsitzende Rainer Weninger sagte zur Nominierung Adrions: "Wir freuen uns, dass Rainer Adrion dem VfB Stuttgart 1893 e.V. für diese herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe kurzfristig zur Verfügung steht. Wir glauben, mit dieser Personalentscheidung auch einen Teil zur weiteren Befriedung leisten zu können. Es ist nun wichtig, dass wir schnell wieder handlungsfähige Strukturen schaffen und sich der Blick nach vorne richten kann."

Adrion ist gerne bereit, zu helfen

Adrion selbst kommentierte die Entscheidung wie folgt: "Ich bin dem VfB Stuttgart schon seit vielen Jahren in unterschiedlichen Rollen und durch verschiedene Funktionen verbunden. Zuallererst bin ich aber auch Mitglied des VfB. Was wir in den vergangenen Monaten erleben mussten, war nicht gut für unseren Verein, weder im Innenverhältnis noch in der Außendarstellung. Deshalb bin ich gerne bereit, meinen Teil dazu beizutragen, dass sich Dinge wieder beruhigen und wir gemeinsam an einer positiven weiß-roten Zukunft arbeiten können. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der Gremien zum Wohle unseres VfB Stuttgart."

jch