Bundesliga

Nach Rabatt noch 47.000 Euro: DFB bittet 1. FC Köln zur Kasse

Strafe für Vorkommnis im Rheinderby

Nach Rabatt noch 47.000 Euro: DFB bittet 1. FC Köln zur Kasse

Kurz vor dem Anpfiff qualmte es bereits beim Derby zwischen Düsseldorf und Köln.

Kurz vor dem Anpfiff qualmte es bereits beim Derby zwischen Düsseldorf und Köln. imago images

Vor dem Anpfiff, vor Beginn der zweiten Hälfte und im weiteren Verlauf der Begegnung waren nach DFB-Angaben insgesamt mindestens 58 Bengalische Feuer sowie drei Blinker und zwei Rauchtöpfe entzündet worden. 47.000 Euro muss der FC für die Vorkommnisse während des Rheinderbys (2:0 für Fortuna) am 3. November 2019 zahlen. Davon kann der Verein bis 15.700 Euro für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.

Wie der DFB mitteilte, gewähren Kontrollausschuss und Sportgericht bei allen Verfahren, die noch aus dem Jahr 2019 datierten, einen Strafrabatt von etwa 25 Prozent. "Dies geschieht in Zeiten der Corona-Pandemie deshalb, weil die Klubs gerade durch fehlende Zuschauer-Einnahmen derzeit finanzielle Einbußen in nicht unerheblichem Maße hinnehmen müssen", heißt es.

Der 1. FC Köln hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

cfl

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