Lizenzmannschaft und Geschäftsführung der Spielvereinigung haben ihren Anteil von der Bayern-Spende um weitere 10.000 Euro aufgestockt und so wird das Kleeblatt insgesamt 30.000 Euro an den Jugendfußball in und um Fürth weitergeben.
"Wir haben alle bei kleinen Vereinen in unserer Heimat angefangen Fußball zu spielen und wissen, mit welchen Mitteln sie oft haushalten müssen. Wir wollen als Mannschaft dem Amateursport hier ein bisschen unter die Arme greifen", sagt Mannschaftskassenwart und Vizekapitän Sascha Burchert.
In einer Mitteilung des Vereins heißt es, dass neben den Jugendpartnervereinen des Kleeblatts auch sieben weitere Fußballvereine aus Fürth mit diesem Zuschuss bedacht werden. Demnach erhalten insgesamt 24 Vereine die Unterstützung von jeweils 1.250 Euro.
Die 24 Vereine im Überblick:
SpVgg 09 Ansbach, Baiersdorfer SV, DJK Don Bosco Bamberg, TSV 1895 Burgfarrnbach, FC Coburg, TSV 1910 Ebermannstadt, SC 1926 Eltersdorf, ATSV Erlangen, 1. SC Feucht, SG Quelle Fürth, TSV Großbardorf, SV Hagenbüchach, FV Kleeblatt 99 Fürth, SV Poppenreuth, SV Rednitzhembach, SV Gutenstetten-Steinachgrund, ASV Fürth, ASV Vach, ASV Zirndorf, DJK Concordia Fürth, MTV Stadeln, FSV Stadeln, TSV Sack, Sportfreunde Fürth e.V.
Hintergrund der Aktion und Augsburger Verzicht
Der FC Bayern hatte vergangene Woche angekündigt, die 18 bayerischen Regionalligisten sowie den Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) in der Corona-Krise mit insgesamt 460.000 Euro zu unterstützen. Am Montag hatte der FC Augsburg mitgeteilt, auf seinen Anteil zu verzichten - in der Hoffnung, dass die entsprechende Summe unter den Amateurvereinen aufgeteilt wird.
