Offiziell läuft Reynas Vertrag bei den Schwarz-Gelben nur bis zum 30. Juni 2021. Es gilt aber als sicher, dass Sportdirektor Michael Zorc seine Hausaufgaben gemacht und das Arbeitspapier des jungen US-Amerikaners vorzeitig bis 2023 verlängert hat. Ähnlich war der BVB bereits im Fall von Jadon Sancho verfahren.
Bestätigt haben die Dortmunder das nicht - und auch in der Personalie Reyna übt sich der Verein in Schweigen. Auf Nachfrage des kicker gab Zorc keinen Kommentar ab. Grund für die fehlende offizielle Bestätigung: Bei Verträgen von Spielern unter 18 Jahren, zu denen Reyna (und vormals auch Sancho) gehört, erlaubt die FIFA nur eine maximale Laufzeit von drei Jahren. In der Praxis gängig ist - nicht nur beim BVB - ein "3+2-Modell", welches den Spieler mit einem Anschlussvertrag über zwei weitere Jahre ausstattet. Auf diese Weise soll nun auch mit Reyna verfahren worden sein.