Eishockey

"Sehr, sehr enttäuscht": Ustorf nicht mehr bei den Eisbären

Vereinslegende geht "nicht in gegenseitigem Einverständnis"

"Sehr, sehr enttäuscht": Ustorf nicht mehr bei den Eisbären

Seine Position bei den Eisbären wurde "eliminiert": Stefan Ustorf.

Seine Position bei den Eisbären wurde "eliminiert": Stefan Ustorf. imago images

Zuvor war Ustorf in einem Gespräch von Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee mitgeteilt worden, dass der Vertrag des 45-Jährigen nicht verlängert werde. "Die Position wurde eliminiert. Man kann nicht sagen, dass das in gegenseitigem Einverständnis erfolgt ist", sagte Ustorf dem "Tagesspiegel". Er sei "sehr, sehr enttäuscht".

Ustorf hatte seine Karriere vor sechs Jahren beendet und war ins Management der Eisbären gewechselt. Dort wurde er 2015 Sportlicher Leiter. Nachdem Stéphane Richer 2017 die damals neu geschaffene Position des Sportdirektors übernahm, war Ustorf unter anderem für das Scouting zuständig.

Peter John Lee: "Keine einfache Entscheidung"

"Das war keine einfache Entscheidung", sagte Lee. "Stefan hat mehr als 15 Jahre alles für die Eisbären gegeben und diese auch mit geprägt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute." Ustorf absolvierte mehr als 400 Partien für die Eisbären und gewann mit dem Hauptstadtclub sechsmal die Meisterschaft.

aho/dpa