3. Liga

3. Liga: 1. FC Kaiserslautern und Trainer Sascha Hildmann gehen getrennte Wege

Bader bedankt sich für die Förderung junger Spieler

FCK und Hildmann gehen getrennte Wege

Nach nur zwei Saisonsiegen und dem Debakel in Meppen endet seine Amtszeit in Kaiserslautern: Sascha Hildmann.

Nach nur zwei Saisonsiegen und dem Debakel in Meppen endet seine Amtszeit in Kaiserslautern: Sascha Hildmann. picture-alliance

FCK-Geschäftsführer Sport Martin Bader sagte in der offiziellen Medienmitteilung: "Ich möchte mich im Namen des 1. FC Kaiserslautern ganz herzlich bei Sascha Hildmann für seinen Einsatz bedanken. Er hat den FCK in einer sehr schwierigen Situation übernommen und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt." Hildmann habe "viele unserer jungen Spieler gefördert und weiterentwickelt und sich immer zu einhundert Prozent mit dem FCK und der Aufgabe hier identifiziert". Die aktuelle sportliche Situation - trotz Pokal-Coup gegen Mainz 05 - und nicht zuletzt die 1:6-Niederlage in Meppen hätten jedoch schließlich zur Trennung geführt.

Zur Nachfolgeregelung machte der FCK am Montagnachmittag zunächst keine Angaben. Als Kandidat für eine Interimslösung ist sowohl U-21-Coach und FCK-Ex-Profi Hans-Werner Moser als auch der nicht mit freigestellte Alexander Bugera im Gespräch. Der heute 41-Jährige hat zwischen 2007 und 2015 aktiv als Abwehrmann für die Roten Teufel gespielt.

Hildmann war im Dezember 2018 zu den Roten Teufeln gekommen und hatte den Traditionsverein und viermaligen Deutschen Meister als Nachfolger von Michael Frontzeck auf Platz neun der Drittliga-Tabelle und zum Sieg im Landespokal geführt. Der gebürtige Kaiserslauterer war zuvor von Juli 2017 bis Oktober 2018 für den FCK-Ligarivalen SG Sonnenhof Großaspach tätig.

aho

Das Karussell dreht sich: Die Trainer in der 3. Liga