Kaum von der Nationalmannschaft zurück, setzte sich Marco Reus in dieser Woche ins klubinterne TV-Studio, um noch einmal über das Spiel in Berlin und die daraus zu ziehenden Schlüsse zu sprechen. "Wir müssen zusehen, dass solche Spiele nicht mehr vorkommen, dass wir ein anderes Auftreten haben - egal gegen welche Mannschaft", stellte Reus im "Feiertagsmagazin" des BVB klar, das am Freitag ausgestrahlt wurde.
Nach dem Spiel in Berlin sei er frustrierst und enttäuscht gewesen. "Aber irgendwann ist Feierabend. Wir müssen am Samstag eine Trotzreaktion zeigen und die Fans wieder hinter uns bringen." Wie das funktionieren kann? "Mit viel Engagement, Wille und Spaß." Es gelte, "die Köpfe oben zu halten und positiv zu bleiben".
Witsel und Hazard könnten Comeback geben
Noch offen ist, mit welchen Mitspielern Reus Wiedergutmachung betreiben kann. Die in Berlin fehlenden Axel Witsel (Faserriss) und Thorgan Hazard (Rippenverletzung) sind in dieser Woche ins Training zurückgekehrt und könnten am Samstag ihr Comeback feiern. Auch Manuel Akanji, der mit einer Sprunggelenksverletzung vorzeitig von der Schweizer Nationalmannschaft abgereist war, darf sich noch Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Weniger gut sieht es dagegen bei Nico Schulz aus, dessen Fußverletzung bislang noch kein Mannschaftstraining zuließ. Rechtsverteidiger Mateu Morey (Schulterverletzung) fällt sicher aus.
