Das Konzept, durch das der Klub bis 2020 wieder in die 3. Liga zurückkehren wollte, sei laut Vorstand und Verwaltungsrat "finanziell und zeitlich zu ambitioniert" gewesen. Beim Viertligisten, der zwischen 1972 und 1975 in der Bundesliga vertreten war, sei unter anderem der Zuschauerzuspruch mit im Schnitt rund 2600 Besuchern in der bisherigen Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Wie genau die Einsparungsmaßnahmen aussehen werden, werde zunächst den Vereinsmitarbeitern und "insbesondere den Spielern" mitgeteilt. Der Kader solle im Zuge dessen stark reduziert und verschmälert werden.
Am Dienstagabend teilte der Verein mit, dass er eine Etatlücke von 260.000 Euro habe. Als Maßnahme erhofft sich der Klub frisches Geld durch den Verkauf von Zehn-Jahres-Dauerkarten zum Preis von 1019,54 Euro für Vollzahler sowie einer lebenslangen Mitgliedschaft für 1954 Euro.