DFB-Pokal

Wolfsburg startet im Pokal wohl mit einem Heimspiel

Gespräche mit Gegner Fürstenwalde

Wolfsburg startet im Pokal wohl mit einem Heimspiel

Starten wahrscheinlich mit einem Heimspiel in den DFB-Pokal: Oliver Glasner (l.) und Torjäger Wout Weghorst.

Starten wahrscheinlich mit einem Heimspiel in den DFB-Pokal: Oliver Glasner (l.) und Torjäger Wout Weghorst. imago images

Die Hygienevorschriften sind strikt, die Corona-Pandemie stellt viele Amateurklubs vor dem Start des DFB-Pokals vor eine große Herausforderung. Deswegen treten viele Vereine ihr Heimspiel ab und übergeben die strengen Auflagen in die Hände der mittlerweile erprobten Profi-Klubs. Auch Union Fürstenwalde steht deswegen nun im Austausch mit dem VfL Wolfsburg. "Es gibt die Anfrage, wir sind in Gesprächen", sagt VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Normalerweise würde der Pokalsieger von 2015 am 12. September bei der Mannschaft von Trainer Matthias Maucksch, der von 1995 bis 1997 für Wolfsburg 41 Zweitliga- und drei Pokalspiele absolvierte, antreten, nun aber dürfte der Bundesligist im eigenen Stadion (Volkswagen-Arena oder AOK-Stadion) erst recht als großer Favorit in das Duell gehen.

Fürstenwalde hatte zuletzt erstmals den Brandenburger Landespokal gewonnen, setzte sich mit 2:1 gegen den SV Babelsberg durch. In der Regionalliga Nordost startete die Mauksch-Mannschaft mit zwei Siegen aus den ersten drei Spielen gut in die neue Spielzeit. Zumindest in puncto Wettkampfpraxis ist der Amateurklub im Vorteil gegenüber Pokalgegner Wolfsburg.

Thomas Hiete