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Wegen Qualitätsbedenken: UFL auf 2023 verschoben

Fußball-Sim sei zu 80 Prozent fertig

Wegen Qualitätsbedenken: UFL auf 2023 verschoben

De Bruyne geht in UFL erst 2023 auf Torejagd.

De Bruyne geht in UFL erst 2023 auf Torejagd. Strikerz Inc.

In einer am 30. August veröffentlichten Spezialausgabe der Development-Updates dankt Strikerz CEO Eugene Nashilov zunächst der Community für deren Unterstützung. Die Reaktionen nach der Veröffentlichungen des ersten Gameplay-Trailers seien überwältigend gewesen. 

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Er setze jedoch ebenfalls sehr hohe Erwartungen an das Projekt. Ziel sei es, nicht weniger als ein "realistisches Triple-A-Fußballspiel mit erstklassiger Grafik und Gameplay" abzuliefern. 

"Wir brauchen mehr Zeit, um die Entwicklung abzuschließen."

Die Entwicklung sei jedoch technologisch komplex: "Wir müssen eine ganze Reihe an Mechaniken und Techniken simulieren, inklusive realistischer Animationen, Weltklasse-Spieler und vielem mehr", so Nashilov. Deshalb werde die Veröffentlichung auf 2023 verschoben.

Der Strikerz-CEO stellt im Video-Update ebenfalls heraus, dass viele eine längere Entwicklungsphase erwartet haben und sagt: "Ihr hattet Recht." UFL sei derzeit zu circa 80 Prozent fertig, "wir brauchen mehr Zeit, um die Entwicklung abzuschließen." Weitere Infos und ein Veröffentlichungsdatum sollen im Dezember 2022 folgen. Nashilov betont, das Studio wolle weiterhin fair und offen mit der Community kommunizieren, weshalb es keine Pressemitteilung zur Verschiebung gab, sondern gleich ein ganzes Video.

Bis UFL erscheint, sollen regelmäßig weitere Updates zu Inhalten und aktuellem Stand der Fußball-Simulation gezeigt werden. Zudem seien Q&A-Runden mit den Entwicklern ebenso geplant, wie die Chance, UFL vor Release zu spielen. 

Benja Hiller

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