WM

DFB bewirbt sich als Co-Gastgeber für die Frauen-WM 2027

Zusammen mit den Niederlanden und Belgien

"We are ready!": DFB bewirbt sich als Co-Gastgeber für die Frauen-WM 2027

In Australien und Neuseeland findet die WM 2023 statt, der Gastgeber für 2027 wird nun gesucht.

In Australien und Neuseeland findet die WM 2023 statt, der Gastgeber für 2027 wird nun gesucht. IMAGO/AAP

Im Oktober 2020 hat der DFB offiziell bekanntgegeben, sich zusammen mit dem niederländischen und dem belgischen Verband für die Frauen-WM 2027 zu bewerben. Am Freitag nun haben Deutschland, die Niederlande und Belgien auch bei der FIFA ihre Bereitschaft hinterlegt, die Titelkämpfe in vier Jahren auszutragen, nachdem am Donnerstag der offizielle Bewerbungsprozess vom Weltverband gestartet worden war. Auch Südafrika will die WM ausrichten.

"We are ready!", ließen die drei Nationalverbände DFB, KNVB und RBFA kurz nach Eingang des so genannten FIFA Circular Letters via Twitter wissen. Das Trio bekundet als erster Bewerber offiziell das Interesse an der Gastgeberrolle für die WM 2027. Der Slogan der Kampagne lautet "Breaking New Ground", dabei wurden mit den Anfangsbuchstaben BNG die Initialen der drei Ländernamen aufgenommen.

"Der Frauenfußball nimmt derzeit weltweit eine tolle Entwicklung. Wir wollen mit unserer gemeinsamen Bewerbung dieses Momentum aufnehmen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen“, erklärte DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich. "Das ist eine Verantwortung, der wir uns gerne und mit Überzeugung stellen. Wir sind uns sicher, perfekte Voraussetzungen für das Turnier zu bieten. Unser Anspruch ist es, den Spielerinnen beste sportliche Bedingungen, den Fans eine einmalige Atmosphäre und allen Verbänden nachhaltige Ansätze zu präsentieren."

Vier Spielorte stehen fest

Der DFB hat sich schon auf vier Städte festgelegt, die als Austragungsorte infrage kommen: In Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln sollen die Spiele auf deutschem Boden stattfinden.

nik