Virtual Bundesliga

VBL: KSC und Frankfurt sind Derbysieger

Drei Derbys, drei Sieger

VBL: Badische und hessische Derbysieger - gebrauchter Tag für Mainz

Siegreich im Duell gegen den VfB Stuttgart: Der Karlsruher SC.

Siegreich im Duell gegen den VfB Stuttgart: Der Karlsruher SC. KSC

Am 19. und 20. Spieltag wurde es in der Virtual Bundesliga Club Championship (VBL CC) vor allem in der Süd-Ost-Division heiß. Dort standen gleich drei Prestigeduelle an: Das Baden-Württemberg- , Rhein-Main- und Frankenderby.

In der Hinrunde war das Baden-Württemberg-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart noch dramatisch. Durch eine falsche Einschätzung entglitt dem KSC damals der Sieg in den letzten Sekunden. Souveräner präsentierten sich die Badener dagegen am Mittwoch. Bereits nach zwei Partien kürten sie sich zum Derbysieger, knapp jeweils mit einem Tor Unterschied (2:1/3:2).

Den ganz großen Coup verpasste der VBL-Neuling allerdings. Im Duell mit Darmstadt 98 gab es eine Punkteteilung, obwohl die Badener durch einen Sieg im Doppel und ein Remis im Einzel bereits auf der Siegerstraße waren. Besonders bitter aus KSC-Sicht: Neuzugang Marcel 'DonChap' Deutscher verlor gegen seine ehemaligen Kollegen mit 5:1. Trotzdem bleibt Karlsruhe in ihrem ersten Jahr auf Play-off-Kurs, aktuell rangieren sie auf Platz fünf, sechs Zähler Vorsprung auf den Siebten, die SpVgg Greuther Fürth.

Die konnten ebenfalls einen Derbysieg erringen. Gegen das aktuelle Schlusslicht aus Nürnberg, gewannen die Kleeblätter nach drei Begegnungen. Endete das erste Unentschieden, gingen die Fürther aus den jeweiligen Einzelpartien siegreich hervor (2:2, 2:1, 3:0)

Mainz weiter im freien Fall

Auf jenem fünften Platz stand einige Wochen zuvor noch der FSV Mainz 05. Seit dem 11. Spieltag zeigt die Formkurve der Rheinhessen allerdings nach unten. Auch nach dem 19. und 20. Spieltag geht der Pfeil weiter gen Süden.

Äußert knapp verpassten die Mainzer einen Befreiungsschlag, der auch für das Prestige wichtig gewesen wäre. Im Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt sorgte schließlich das zweite Einzel für die Überweisung der drei Punkte auf das Konto der Hessen. Mit 3:1 setzte sich Antonio 'AntonioRadelja' Radelja gegen Tolunay 'Tolunay_4498' Arikan durch. Zuvor und danach gab es jeweils ein 2:2.

Eine weitere deutliche Niederlage gegen die Fürther verlängern die Mainzer Durststrecke, die auf den 9. Rang zurückfallen. Der letzte Erfolg datiert vom 11. Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Frankfurter wahren dagegen den Kontakt zu Spitzenreiter RB Leipzig. Sieben Punkte fehlen zu Platz eins, aber: Die Sachsen mussten den Doppelspieltag krankheitsbedingt aussetzen.

Rostock und Köln im Gleichschritt - Hamburg weiter ohne Erfolge

Deutlich fesselnder spitzt sich der Kampf um die Spitze in der Nord-West-Division zu. Wirklich absetzen konnte sich keiner nach dem Doppelspieltag - sowohl Rostock als auch Köln marschieren mit fünf Punkten aus zwei Partien im Gleichschritt. Vier Punkte liegt die Kogge weiterhin im Vorsprung.

Dass die Kölner wieder erster Verfolger sind, liegt auch an St. Pauli. Die konnten nur eines der zwei Begegnungen gewinnen, rutschen daher auf den dritten Rang ab. Deutlich schlechter steht es aber um deren großen Rivalen - den Hamburger SV.

Auch am 19. und 20. Spieltag war kein Erfolg der Rothosen zu verbuchen. Zuletzt drei Punkte ergatterte der HSV am 9. Januar im Nachholspiel gegen den VfL Wolfsburg. Dadurch geht die Talfahrt der Hanseaten weiter, die mittlerweile nur noch den 10. Rang bekleiden.

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