2. Bundesliga

Toppmöllers Zick-Zack-Kurs

Kaiserslautern: Rekdals Zukunft weiter ungeklärt

Toppmöllers Zick-Zack-Kurs

Enttäuscht: FCK-Sportchef Klaus Toppmöller nimmt Kontakt zu neuen Trainern auf.

Enttäuscht: FCK-Sportchef Klaus Toppmöller nimmt Kontakt zu neuen Trainern auf. Oder doch nicht? imago

"Bis Montag habe ich ihm den Rücken gestärkt. Jetzt nehme ich Kontakt zu anderen Trainern auf", sagte FCK-Sportchef Klaus Toppmöller am Dienstag. "Wir stehen in der Winterpause auf einem Abstiegsplatz, das habe ich vorausgesagt und dafür Prügel bekommen. Mehr muss man zu unserer Situation eigentlich gar nicht sagen", erklärte Toppmöller.

Einen Nachfolger für den bei der Mannschaft beliebten Norweger Kjetil Rekdal zu finden, der zudem für den finanziell nicht auf Rosen gebetteten Klub finanzierbar und zudem "besser ist als den wir haben" (Toppmöller), gestaltet sich schwieriger als vom Sportchef gedacht. Inzwischen schließt es Toppmöller sogar nicht mehr aus, dass Rekdal die Mannschaft ab dem Trainingsstart am 4. Januar auf die Rückrunde vorbereitet. Ein Zick-Zack-Kurs als Spiegelbild des FCK im Jahr 2007.

Einen Trainer Klaus Toppmöller schließt das FCK-Idol aber nach wie vor aus. "Ich habe immer betont, dass ich das leider nicht machen kann", sagte Toppmöller, der seinen Vertrag als Nationaltrainer Georgiens vielmehr verlängern will.

Toppmöller kündigt trotz der prekären Finanzlage der Pfälzer weiter Neuzugänge für die Rückrunde an. Als sicher gilt die Verpflichtung der beiden Georgier Levan Tsikitishvili und Zurab Menteshashvili. Zudem ist Toppmöller noch auf der Suche nach einem weiteren Angreifer.