Regionalliga

"Professionelle Strukturen": Im Westen wird weiter gekickt

Regionalliga West setzt Spielbetrieb fort

"Professionelle Strukturen": Im Westen wird weiter gekickt

Empfängt am Dienstag mit dem BVB II Preußen Münster: Enrico Maaßen.

Empfängt am Dienstag mit dem BVB II Preußen Münster: Enrico Maaßen. imago images

Nach Rücksprache mit der NRW-Landesregierung wurde festgelegt, dass die "Regionalliga West als Spielklasse mit professionellen Strukturen" zu betrachten ist, ergo nicht in den Amateurbereich fällt und folglich vom aktuellen Teil-Lockdown nicht betroffen ist. Die Entscheidungsträger folgten demnach der Tendenz, über die der kicker berichtete.

Auch deshalb heißt es, dass "generelle Spielabsagen in Verbindung mit den für November beschlossenen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht vorgesehen" seien.

"Wir haben eine Initiative gestartet, um eine Lösung für die Regionalliga West zu erreichen. Wir sind froh und dankbar, dass der Spielbetrieb fortgesetzt werden kann", sagte Manfred Schnieders, Vorsitzender des WDFV-Fußballausschusses.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist die West-Staffel damit die einzige Fußball-Liga deutschlandweit unterhalb der 3. Liga, die auch im November weiterspielen kann - allerdings ohne Zuschauer. Daraus resultierende Einnahmeverluste können theoretisch über einen neuen, 15 Millionen Euro schweren Fonds des Landes Nordrhein-Westfalen abgemildert werden, den der Haushalts- und Finanzausschuss am 1. Oktober gebilligt hatte.

Am Dienstag und am Mittwoch ist der 13. Spieltag in der Regionalliga West angesetzt. Die Partien im Überblick ...

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