Tennis

Görges verpasst das Finale

Safarova eine Nummer zu groß

Görges verpasst das Finale

Tennis, Julia Görges verpasste in Quebec ihr erstes WTA-Finale.

Aus geegen Lucie Safarova: Julia Görges verpasste in Quebec ihr erstes WTA-Finale. imgao

Die 20-Jährige unterlag in der Vorschlussrunde des 220.000-Dollar-Turniers in Quebec der als Nummer vier eingestuften Tschechin Lucie Safarova in 65 Minuten 3:6, 2:6.

Görges durfte sich nach ihrer dritten Niederlage im dritten WTA-Tour-Halbfinale mit einem Preisgeld von 10.200 Dollar trösten. Ab Montag wird sie in der Weltrangliste auf einem Platz um Rang 80 geführt. Ihre bisher beste Platzierung war Rang 84 im Mai.

Tunierdiagramm

Die Fed-Cup-Spielerin aus Bad Oldesloe, in Kanada an Nummer acht gesetzt, gestaltete den ersten Satz in ihrem ersten Duell mit Safarova zunächst offen, doch beim Stand von 3:4 kassierte sie das vorentscheidende Break. Nach 31 Minuten entschied Safarova den ersten Durchgang für sich.

Die 22-jährige Tschechin schaffte dann gleich im ersten Spiel des zweiten Satzes ein erneutes Break und legte damit den Grundstein zum Einzug in ihr siebtes WTA-Endspiel.

Im Finale unterlag dann Safarova der Ungarin Melinda Czink aus Ungarn, die im Halbfinale Aleksandra Wozniak (Kanada) 6:3, 6:3 bezwang. Der erste Satz ging mit 6:4 an die leicht favorisierte Tschechin (WTA-Platz 50), doch dann drehte Czink, die auf Weltranglistenplatz 52 notiert ist, den Spieß mit 6:3 und 7:5 um. Für die 26-jährige Czink ist es der erste WTA-Titel ihrer Karriere.