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Rallye Dakar: Nasser Al-Attiyah setzt das erste Zeichen

Zweimaliger Sieger gewinnt die erste Etappe in Peru

Dakar: Al-Attiyah setzt das erste Zeichen

Konnte auch nach der Etappe jubeln: Nasser Al-Attiyah (re.).

Konnte auch nach der Etappe jubeln: Nasser Al-Attiyah (re.). picture alliance

Er verwies Vorjahressieger Carlos Sainz (Spanien/1:59 Minuten zurück) und Jakub Przygonski (Polen/2:00), die beide für das deutsche Team X-raid starten, auf die Plätze. "Hatte ein gutes Gefühl im Auto, alles lief gut. Das Auto funktioniert wirklich gut. Wir hatten keine Probleme, so wollen wir weitermachen", sagte Al-Attiyah dem SID.

Dakar-Rekordsieger Stephane Peterhansel (Frankreich) beendete das erste Teilstück im JCW Buggy von X-raid auf Platz sieben mit 2:57 Minuten Rückstand auf Al-Attiyah. Rallye-Ikone Sebastien Loeb (Frankreich) fuhr im Peugeot auf den 13. Rang, er liegt somit bereits 6:07 Minuten hinter der Spitze zurück.

Der deutsche Co-Pilot Dirk von Zitzewitz (Eutin) wurde an der Seite des Südafrikaners Giniel de Villiers im Toyota Sechster (2:40 Minuten zurück). "Eine gute erste Etappe für uns, die wegen eines GP-Problems für alle Starter etwas später begonnen hat. Dadurch sind wir in der Mittagssonne gefahren, was nicht ideal für die Sicht war, da man die Struktur der Dünen und die steilen Abfahrten nicht gut erkennen konnte", meinte von Zitzewitz, der die Ausgangslage für die morgige Prüfung als gut bezeichnet.

Am Dienstag steht das zweite Teilstück auf dem Programm. Die 342 Wertungskilometer zwischen Pisco und San Juan de Marcona stellen die Piloten vor den ersten echten Härtetest.

sid/nik