Staunen: Die Schweizer N'Kufo und Barnetta schauen Costa Rica Junior Diaz zu. picture alliance
Das Tor des Tages für Costa Rica, das nicht für die WM qualifiziert ist, erzielte Winston Parks in der 57. Minute. Schon die vorangegangenen Partien gegen Uruguay (1:3), Norwegen (0:1) und Israel (0:0) hatten die Schweizer nicht gewonnen.
Die 10.500 Zuschauer im "Stade de Tourbillon" pfiffen ihre "Nati" zeitweise aus. Die Hitzfeld-Elf ließ sich zwar zu keiner Zeit hängen, spielte aber zu fehlerhaft und ließ zudem die nötige Kreativität und Durchschlagskraft vermissen.
WM 2010 in Südafrika
Bis auf den geschonten Valon Behrami, der sich im Training am Knöchel verletzt hatte und noch nicht wieder schmerzfrei war, ließ Hitzfeld jene Elf auflaufen, die nach seinen Angaben auch am 16. Juni das erste WM-Spiel gegen Spanien bestreiten soll. Hinter den Verteidigern Stephan Lichtsteiner, Philippe Senderos, Stephane Grichting und Reto Ziegler stand Diego Benaglio vom VfL Wolfsburg im Tor.
Bayer Leverkusens Tranquillo Barnetta bildete zusammen mit Benjamin Huggel, Gökhan Inler und dem Behrami-Ersatz Marco Padalino das Mittelfeld. Im Sturm spielten Alexander Frei und Blaise Nkufo.
Steve von Bergen (Hertha BSC), Pirmin Schwegler (Eintracht Frankfurt), Eren Derdiyok (Bayer Leverkusen) und Albert Bunjaku (1. FC Nürnberg) wurden in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Hitzfeld hatte seine 23 Südafrika-Fahrer bereits am 11. Mai nominiert und musste am Dienstag niemanden mehr aus seinem WM-Kader streichen.
