U 21

Ginter hofft auf den gleichen Ausgang wie letztes Jahr

DFB-Auswahl vor dem Gruppenstart gegen Serbien

Ginter hofft auf den gleichen Ausgang wie letztes Jahr

Will bei der U-21-Europameisterschaft vorangehen: Matthias Ginter.

Will bei der U-21-Europameisterschaft vorangehen: Matthias Ginter. imago

2009 holten Manuel Neuer, Mesut Özil & Co. die U-21-Europameisterschaft nach Deutschland. Das will die Mannschaft von Horst Hrubesch in Tschechien nachmachen und die Chancen stehen sehr gut. In der Mannschaft befinden sich viele Spieler mit reichlich Bundesligaerfahrung. Am Dienstag fand das Abschlusstraining in der Generali-Arena in Prag, in der man auch am Mittwoch gegen Serbien spielen wird, statt. "Es wird kein Selbstläufer, sie haben Spanien rausgeworfen und das spricht für sich", hat der Trainer großen Respekt vor dem Auftaktgegner. "Es wird ein harter Brocken. Sie kommen nicht über Einzelspieler, sondern über die Kompaktheit."

Doch die deutsche Mannschaft muss sich bei der Qualität im Kader vor keinem verstecken. "Sie sind schwer zu bespielen, aber wir sind in der Lage die Aufgabe zu lösen", weiß Hrubesch. Bei der Aufstellung hat der Trainer die Qual der Wahl, jede Position ist sehr gut besetzt. "Wir leben das hier als ein großes Team", sagt der Trainer der DFB-Elf. Ein Team, bei dem jeder Spieler gebraucht wird.

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U-21-Europameisterschaft - Vorrunde, 1. Spieltag
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Ein Weltmeister ist mit an Bord

Mit Matthias Ginter steht auch ein amtierender Weltmeister in den Rehen der DFB-Elf. "Ich werde versuchen, die bei der Weltmeisterschaft gesammelten Erfahrungen an die Kollegen weiterzugeben", sagt der Innenverteidiger. "Ich werde vorangehen und hoffe, dass es am Ende genauso ausgeht, wie im vergangenen Jahr." Dieser Ausgang würde den Titelgewinn Deutschlands beinhalten. Zwar nicht bei einer Weltmeisterschaft, doch die U21 würde zum zweiten Mal den Europameistertitel nach Deutschland holen.

Bereits 13.000 Karten sind für das erste Gruppenspiel der DFB-Auswahl bereits verkauft. Das Generali-Arena in Prag wird am Mittwoch um 20.45 fast voll sein, rund 20.000 Menschen finden dort Platz.

mst/Michael Pfeifer