Mittelstädts Arbeitgeber, Hertha BSC, hatte den 20-Jährigen ursprünglich erst nach dem 34. Spieltag abstellen wollen, weil die Hauptstädter noch ums internationale Geschäft kämpfen. Nun hat sich die Personallage entspannt und der Berliner darf doch direkt zum Turnier.
Vereinskollege Jordan Torunarigha soll nach dem Saisonfinale folgen. Auch Mainz 05 lässt Serdar direkt ziehen, nachdem die Rheinhessen dank des 4:2 gegen Eintracht Frankfurt nur noch theoretisch auf den Relegationsplatz zurückfallen können.
Folglich arbeitet Streichsbier in Südkorea, wo am Samstag das Gruppenauftaktspiel gegen Venezuela ansteht, zunächst mit 17 Spielern. Elf sind bereits am Sonntag im ersten Schwung angereist, fünf weitere folgen an diesem Montagabend. Benedikt Gimber reist nach. Der Karlsruher hatte sich am Wochenende eine Gehirnerschütterung zugezogen und muss aus medizinischen Gründen bis Dienstag mit dem Flug warten.
Nach dem 34. Spieltag könnten – je nach Relegationsentscheidungen – neben Torunarigha noch Emmanuel Iyoha (Düsseldorf), Florian Neuhaus (1860) und Jannes Horn (Wolfsburg) folgen.