"Andi hat viel zur Entwicklung des Klubs beigetragen. Er prägte das Gesicht der TSG", lobte Alexander Rosen den langjährigen Leistungsträger, der auf und außerhalb des Platzes mit dafür gesorgt habe, dass "wir heute das sind, was wir sind - ein etabliertes Mitglied in der Fußball-Bundesliga", ergänzte der TSG-Direktor Profifußball.
Seit seinem Wechsel vom VfB Stuttgart nach Hoffenheim hat Beck 216 Ligaspiele für die TSG absolviert, dabei drei Tore erzielt und 20 vorbereitet. Dem gebürtigen Weißrussen sei es nach eigener Aussage "wichtig, mich zum Abschied bei all den Menschen in und um den Verein, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, zu bedanken". Beck gehe mit besten Wünschen an seinen bisherigen Arbeitgeber und hoffe, "dass die gesteckten Ziele erreicht werden".
Hopp über Beck: Botschafter der TSG-Philosophie
Auch Klubmäzen Dietmar Hopp unterstrich die Bedeutung des Spielers für die TSG. Der neunmalige Nationalspieler Beck sei wie der ebenfalls scheidende Sejad Salihovic (zu Guizhou Renhe FC) eng mit dem sportlichen Aufstieg der Kraichgauer verbunden und habe dabei "durch seine Disziplin, Loyalität, Fairness, Einsatzbereitschaft und den Respekt, mit dem er den Menschen stets begegnet", überzeugt.
Mit Beck geht der dienstälteste Hoffenheimer Profi, über dessen Wechsel seit dem Transfer des Tschechen Pavel Kaderabek spekuliert worden war. Bereits vor dem Blondschopf hatten mit Salihovic, David Abraham (Eintracht Frankfurt) und Anthony Modeste (1. FC Köln) namhafte TSG-Profis den Erstligisten verlassen. Der brasilianische Nationalspieler Roberto Firmino steht im Rahmen eines Bundesliga-Rekordtransfers vor dem Wechsel zum FC Liverpool.