Int. Fußball

Gewitter und Sicherheitsprobleme: Planänderung beim Afrika-Cup

Spielorte Ebebiyin und Mongomo werden wohl fallen

Gewitter und Sicherheitsprobleme: Planänderung beim Afrika-Cup

Heftiger Regen: Schon die Partie Kap Verde gegen Sambia (Toni Varela attackiert hier Sambias Kondwani Mtonga, re.) in Ebebiyin war stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Heftiger Regen: Schon die Partie Kap Verde gegen Sambia (Toni Varela attackiert hier Sambias Kondwani Mtonga, re.) in Ebebiyin war stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Getty Images

Vom Afrika-Cup in Äquatorialguinea berichtet Hardy Hasselbruch

Ein Spiel zwischen Tunesien und dem gastgebenden Äquatorialguinea in Ebebiyin bei einem Fassungsvermögen des Stadions von 6000 Zuschauern führt zu möglichen Sicherheitsproblemen in der Grenzstadt zu Kamerun. Zudem wurde der Platz am Montag bei der Partie zwischen den Kapverden und Sambia bei sintflutartigen Regenfällen arg in Mitleidenschaft gezogen.

Da weitere Gewitter in den nächsten Tagen angesagt sind, wird die CAF sich wohl bis heute Mittag entschließen, die beiden Spielorte Ebebiyin und Mongomo aus dem Turnier zu nehmen. Auch um die Durchführung und die Sicherheit zu garantieren.

Das hieße: Zwei Viertelfinals mit den Partien zwischen Kongo und der DR Kongo sowie Tunesien und Äquatorialguinea würden in dem 35.000 Zuschauer fassenden Stadion von Bata ausgetragen. Die beiden übrigen Viertelfinals dann jeweils in Malabo. "Der Spielkalender bliebe erhalten", meinte CAF-Media-Direktor Junior Binyam schon vielsagend, "und das Reglement spricht nicht gegen einen Wechsel der Austragungsorte".

Ein nicht uninteressanter Nebeneffekt dieses Wechsel: Die CAF könnte auch höhere Einnahmen in den beiden größten Stadien in Bata und Malabo generieren.