"Meine Geschichte mit der Elfenbeinküste wird heute leider enden. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Land zu repräsentieren", hießen die Abschlussworte Lamouchis nach der 1:2-Last-Minute-Pleite gegen Griechenland und dem damit verbunden WM-Aus seiner Mannschaft: "Ich trete nicht zurück, mein Vertrag endet. Wenn du weder den Afrika-Cup gewinnst noch die WM, dann ist das logisch", ergänzte der Franzose.
Der frühere Mittelfeldspieler hatte das Traineramt bei den Ivorern im Mai 2012 übernommen und die Nordafrikaner ohne Niederlage in der Qualifikation zur WM geführt. Dennoch war die Gruppenphase Endstation für den 45-Jährigen und seine "Elefanten".
Knapp fünf Wochen fahndeten die Verantwortlichen nach einem Nachfolger, ehe die Suche am Donnerstag endete: Wie der Verband via Twitter bekannt gab, soll Hervé Renard mit der Elfenbeinküste einen neuen Anlauf starten, einen Titel zu holen. Die nächste Gelegenheit bietet sich beim Afrika-Cup 2015 in Marokko.
Der Franzose weiß, wie man diesen Pokal gewinnt. Vor zwei Jahren führte der 45-Jährige die Nationalmannschaft Sambias überraschend zum Triumph. Zuletzt arbeitete Renard für den französischen Klub FC Sochaux, nach dem Abstieg in die zweite Liga endete die Zusammenarbeit allerdings.
