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Mourinho: "In Özil sieht man Zidane"

Real Madrid: Der Özil-Transfer sorgt weiter für Unverständnis

Mourinho: "In Özil sieht man Zidane"

Zwischenstation Nationalelf: Nach seinem Engagement bei Real Madrid beginnt für Mesut Özil beim FC Arsenal eine neue Zeitrechnung.

Zwischenstation Nationalelf: Nach seinem Engagement bei Real Madrid beginnt für Mesut Özil beim FC Arsenal eine neue Zeitrechnung. imago

Ronaldo weilt derzeit mit der Nationalmannschaft Portugals im Trainingslager und bereitet sich dort auf das anstehende WM-Qualifikationsspiel in Nordirland vor. Dass Ronaldo sich aber nicht vollends auf diese Vorbereitung konzentrieren kann, dafür sorgt der Verkauf seines einstigen Mittelfeldpartners Özil zum FC Arsenal. Der 28-Jährige äußerte sich anscheinend mehrfach vor Ort: "Ich bin wütend über Özils Weggang." Der Deutsche kenne so gut wie kein anderer seine Laufwege vor dem gegnerischen Tor.

Bereits am Tag der Bekanntmachung meldeten sich bereits die spanischen Real-Profis Arbeloa und Ramos zum rund 50-Millionen-Euro-Transfer zu Wort. Gerade Letzterer kehrte seine persönliche Meinung offen nach außen: "Wenn ich in dieser Angelegenheit etwas zu sagen gehabt hätte, wäre Özil einer der letzten gewesen, die Real verlassen müssten." Als sich dieser am Sonntag persönlich von den Teamkollegen verabschiedete, erwägte Arbeloa hierin keinerlei Wahrheitsgehalt: "Ich dachte, das wäre ein Scherz gewesen."

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Und auch Ex-Real-Coach José Mourinho, der seit dieser Saison zum zweiten Mal in seiner Karriere den FC Chelsea betreut, äußerte sich laut der spanischen "As" und der "Marca" über Özil. Für ihn sei der 24-Jährige "die beste Nummer zehn der Welt". Der Portugiese erweiterte die Aussage gar noch: "Von ihm gibt es keine Kopie, nicht einmal eine schlechte. In ihm sieht man ein wenig von Luis Figo und ein wenig von Zinedine Zidane."

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