Mann des Abends im St.-Jakob-Park zu Basel: Marco Streller. imago
In einem ausgeglichenen Spiel auf ordentlichem Niveau, jedoch ohne klare Torchancen, hatte Basel am Ende mehr Glück. Zürich agierte spielerisch besser, es fehlte die Durchschlagskraft. Der tunesische Neuzugang Chikahoui deutete in einigen Szenen seine individuelle Klasse an.
Beim FCB konnte der aus Frankfurt zurückgekehrte Benjamin Huggel nicht überzeugen, er wurde seiner Chefrolle im Mittelfeld nicht gerecht und nach einer Stunde Spielzeit ausgewechselt. Marco Streller, der schon nach 18 Sekunden für die Blitzführung im St.-Jakob-Park hätte sorgen können, durchbrach dann in der 69. Minute den Bann und schoss zum 1:0 ein.
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Für den Favre-Nachfolger Bernard Challandes auf der Trainerbank des FC Zürich war es also kein geglückter Einstand ins neue Amt. "Das war ein sehr gutes intensives Spiel für einen Saisonauftakt", sagte der Gästecoach. "Wir hatten in der 2. Halbzeit etwas Mühe und ich bin natürlich etwas enttäuscht. Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg. Es ist schwierig einen Punkt oder einen Sieg in Basel zu holen." Sein Gegenüber Christian Gross freute sich dass sein Team "seit längerer Zeit wieder einmal vor dem FC Zürich" ist.
Basel: Crayton - Zanni, Majstorovic, Marque, Nakata - Huggel (62. Malick Ba) - Frei, Ergic, Chipperfield, Caicedo (79. Burgmeier) - Streller (75. Eduardo)
Zürich: Leoni - Stahel (90. Staubli), Tihinen, Von Bergen, Rochat - Aegerter (87. Eudis) - Abdi, Tico, Chikhaoui - Hassli (70. Alphonse), Raffael
