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UEFA reduziert Strafe für Mourinho

Spanien: Bewährungsspiel fällt weg

UEFA reduziert Strafe für Mourinho

Ab dem Achtelfinale wieder sicher dabei: Real-Trainer José Mourinho.

Ab dem Achtelfinale wieder sicher dabei: Real-Trainer José Mourinho. imago

Zudem muss der Klub und Mourinho nicht ganz so tief in die Tasche greifen wie zunächst beschlossen. Die Geldstrafe gegen den Trainer wurde von 40.000 auf 30.000 Euro gesenkt. Sein Klub muss nun 100.000 statt 120.000 Euro zahlen. Mourinho wurde gesperrt, nachdem Real mit dem 4:0 bei Ajax Amsterdam am 23. November den Gruppensieg geschafft hatte. Die Fernsehbilder ließen den Verdacht aufkommen, dass Mourinho Xabi Alonso und Sergio Ramos anwies, sich wegen Zeitspiels zum zweiten Mal verwarnen und damit vom Platz stellen zu lassen. Sie sollten ihre Sperren dann im bedeutungslosen Spiel gegen Auxerre absitzen.

Die beiden Spieler werden genauso wie Mourinho erst wieder im Achtelfinale mit von der Partie sein, ihre Geldstrafen in Höhe von jeweils 20.000 Euro bleiben bestehen. Die Torhüter Iker Casillas und Jerzy Dudek, die die Anweisungen weitergegeben haben sollen, müssen 10.000 beziehungsweise 5000 Euro zahlen.

Trainersteckbrief Mourinho
Mourinho

Mourinho José

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Mourinho hatte sich im Anschluss an das erste Urteil beklagt. "Es gibt Regeln für José Mourinho, und es gibt Regeln für die anderen Trainer. Ich darf die Coaching-Zone nicht verlassen, andere dürfen es. Ich darf nicht mit dem Vierten Offiziellen sprechen, andere dürfen es. Aber keine Angst, das besorgt mich nicht", sagte der 47-Jährige.