Der VfL nutzte die Chance, die Arminen stehen fast schon vor einem Scherbenhaufen. Auch im zweiten Spiel des neuen Trainers Benno Möhlmann gab es kein Erfolgserlebnis. Ganz im Gegenteil. Die Bielefelder wurden durch das 0:4 geradewegs von der Alm gefegt.
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Dabei wies VfL-Stürmer Maric schon nach vier Minuten den Weg, als er den ersten Bochumer Angriff zur Führung nutzte. Bielefeld war nicht nur durch den Rückstand, sondern auch auf Grund der Negativserie von sechs sieglosen Partien, die Nervosität deutlich anzumerken. Im Spielaufbau zu ängstlich, vor dem Tor harmlos. In den ersten 45 Minuten gaben die Arminen keinen Schuss auf das Bochumer Tor ab. Dafür wurde DSC-Schlussmann Hain, der erst am Montag seinem ehemaligen Trainer Möhlmann von Greuther Fürth zu den Ostwestfalen gefolgt war, ordentlich unter Beschuss genommen. Schindzielorz, Bastürk und Peschel sorgten in regelmäßigen Abständen für einen beruhigenden Vorsprung. Auf der Gegenseite verlebte die Hintermannschaft des VfL einen geruhsamen Abend.