Als einer der ersten Hoffenheimer formulierte Wagner das Ziel Europa. Mittlerweile ist die Chance auf die erste Teilnahme des Klubs an der Champions League so groß wie nie. Am 32. Spieltag müssen die Kraichgauer in Dortmund antreten, dem größten Konkurrenten um Platz 3.
"Dortmund hat eine tolle Mannschaft, das wird nicht so einfach. Allerdings haben sie deutlich mehr Spiele und eine höhere Belastung als wir", betont der 29 Jahre alte Stürmer. "Das könnte ein Vorteil für uns sein. Und wir können befreit aufspielen."
Spielersteckbrief Wagner
Bundesliga - 30. Spieltag
Das Attentat auf den BVB in der vorigen Woche hat auch ihn geschockt. "Ich konnte es erst gar nicht glauben. Wie viele verrückte Menschen laufen da draußen rum", empört sich Wagner. "Mir tun die Dortmunder Jungs total leid. Aber es zeigt wieder, dass es viel Wichtigeres gibt als Fußball. Dass kurz danach auch noch irgendwelche Idioten den Hamburger Bus bewerfen, ist wirklich wahnsinnig."
Im ausführlichen kicker-Interview verrät Sandro Wagner, worin er bei 1899 Hoffenheim nun die größte Gefahr sieht, warum er seine Zukunft trotz eines Vertrages bis 2019 offenhält, weshalb er "kein Länderspiel zu meinem Glück braucht" und was er über Robert Lewandowski denkt.
kon
