Champions League

Mittelfinger mit Folgen: Sperre für Girard

Montpellier: Coach muss einmal auf die Tribüne

Mittelfinger mit Folgen: Sperre für Girard

Auseindersetzungen an der Seitenlinie: René Girard und Huub Stevens wurden auf Schalke keine Freunde.

Auseindersetzungen an der Seitenlinie: René Girard und Huub Stevens wurden auf Schalke keine Freunde. imago

Girard darf sein Team damit im Champions-League-Heimspiel gegen Olympiakos Piräus am 24. Oktober (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) nicht betreuen. Beim 2:2 auf Schalke war er immer wieder verbal mit seinem Kollegen Stevens aneinandergeraten und hatte sich schließlich zu dem "Stinkefinger" in Richtung des Schalke-Trainers hinreißen lassen. "Das ist nicht das Niveau, das die Champions League braucht. Auf das Niveau begebe ich mich nicht", hatte Stevens die Aktion kommentiert. Girard hingegen hatte mangelnden Respekt der Schalker gegenüber Montpellier beklagt.

Der französische Meister wird zudem wegen des Fehlverhaltens seiner Fans (Wurfgeschosse und Pyrotechnik) und dem unangemessenen Auftritt des Teams auf Schalke (fünf Karten oder mehr) zur Kasse gebeten und muss 17.000 Euro zahlen. Der Klub kann allerdings noch Einspruch einlegen.

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Trainersteckbrief Girard
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In der Champions-League-Gruppe B hat Montpellier nach zwei Spielen als Dritter einen Punkt auf dem Konto. Der Start in die Ligue 1 ist dem Überraschungsmeister des Vorjahres komplett missglückt: Nach der 2:3-Heimniederlage gegen Evian TG am Samstag findet sich Montpellier mit nur acht Punkten aus acht Spielen auf Platz 15 wieder.