Aus und vorbei! Simon Jentzsch verlässt den VfL Wolfsburg. picture-alliance
Aussitzen muss Jentzsch seinen Vertrag nun nicht mehr, der VfL hat indes eine offene Baustelle geschlossen. Das Kapitel, das im Juli 2003 begonnen hat, als Jentzsch nach 93 Bundesliga-Spielen von 1860 München nach Wolfsburg gewechselt, ist beendet. 142 Partien stand der Ex-Löwe im Gehäuse der "Wölfe" - bis zu dem ominösen Spiel gegen Frankfurt. Magath kreidete seinem Stammtorwart das 1:1 durch Chris an und holte ihn nach 46 Minuten vom Feld.
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Zurück kam er nicht mehr. Vielmehr verzichtete der VfL-Coach gänzlich auf die Dienste von Jentzsch, der versuchte, bei einem anderen Verein unterzukommen. Antalyaspor war im Juli 2008 ein heißer Kandidat, der Transfer platze aber im letzten Moment. Auch bei Bayer Leverkusen hätte unterkommen können, die Stelle des verletzen Benedikt Fernandez hinter Rene Adler ging aber an den Ex-Herthaner Gabor Kiraly.
Nichts wurde es mit dem 242. Bundesliga-Spiel für Jentzsch, der in Wolfsburg nun einen Schlussstrich gezogen hat.
