Terodde spielte bereits zwischen 2009 und 2011 in Köln und erhält nun beim abgeschlagenen Tabellenletzten einen Vertrag bis 2021. Der 29-Jährige hatte seinen Kontrakt mit dem VfB erst im Sommer verlängert.
"Simon Terodde ist körperlich stark, hat seine Qualitäten im Abschluss über Jahre hinweg mit einer sehr guten Trefferquote unter Beweis gestellt und ist ein richtig guter Typ", begründet Kölns neuer Geschäftsführer Armin Veh den Transfer. Terodde war zwar einer der Aufstiegshelden bei den Schwaben und steuerte 25 Tore in der vergangenen Saison bei, blieb den Beweis bisher aber schuldig, dass er auch in der Bundesliga genug Qualität besitzt. In 15 Ligaspielen erzielte er in der Hinrunde nur zwei Tore.
"Ich hatte zwei sehr schöne Jahre in Köln und freue mich sehr, zurückzukehren. Beim FC habe ich meine ersten Schritte im Profi-Fußball gemacht und kenne das besondere Gefühl, im Rhein-Energie-Stadion zu spielen", sagte Terodde, der am Dienstagabend beim Pokal-Aus des VfB in Mainz (1:3) schon nicht mehr im Kader stand. "Natürlich haben wir in der Rückrunde eine harte Aufgabe vor uns, aber wir werden alles versuchen, den Klassenerhalt noch zu schaffen."
Damit dürfte auch klar sein, dass der VfB sich in der Offensive verstärken wird. Denn nach Köln sind die Schwaben das harmloseste Team der Liga und haben erst 13 Tore erzielt.
Nach kicker-Informationen haben die Schwaben dabei Guido Carrillo (26) ins Visier genommen. Der Argentinier spielt aktuell noch beim französischen Erstligisten AS Monaco.