Bleibt der Pechvogel der Eintracht: Chris. imago
Eine Operation ist zwar nicht nötig. Um das beschädigte Innenband zu entlasten, muss der 28-Jährige jedoch sechs Wochen lang eine stützende Schiene tragen und fehlt der Eintracht in dieser Zeit. Chris hatte sich die Verletzung am Freitag im Testspiel beim Regionalligisten Wuppertaler SV (1:0) zugezogen. In der vergangenen Saison hatten anhaltende Rückenprobleme den Verteidiger lange zum Zuschauen verdammt. So kam er für die Hessen in der Bundesliga lediglich 13 Mal zum Einsatz (kicker-Durchschnittsnote 3,71). Der Brasilianer war nicht der einzige Spieler, der sich im Test gegen Wuppertal verletzte: Aleksandar Vasoski zog sich einen Nasenbeinbruch zu. Zuvor waren in der Vorbereitung bereits Patrick Ochs (Muskelfaserriss), Marcel Heller (Ermüdungsbruch), Benjamin Köhler und Markus Weissenberger (beide Aufbautraining nach Sprunggelenk-OP) ausgefallen. "Das ist einfach nur Pech. So viel unvorhergesehene Zwischenfälle während der Vorbereitungszeit habe ich in meiner 16-jährigen Trainerlaufbahn noch nicht erlebt", sagte Coach Friedhelm Funkel.
