Bundesliga

Bundesliga, Hertha BSC: Jetzt fällt auch Karim Rekik aus

Herthas Abwehrnot verschärft sich

Jetzt fällt auch Rekik aus

Leichter Muskelfaserriss: Karim Rekik muss längere Zeit pausieren.

Leichter Muskelfaserriss: Karim Rekik muss längere Zeit pausieren. imago

Rekik wird dem Vernehmen nach zwei bis drei Wochen ausfallen. Im Testspiel gegen Zweitligist Erzgebirge Aue (1:1) am Donnerstag hatte der Innenverteidiger durchgespielt, obwohl er tags zuvor bereits muskuläre Beschwerden hatte. In einem Gespräch mit Trainer Pal Dardai am Donnerstagvormittag hatte Rekik grünes Licht für sein Mitwirken im Test gegeben - offenkundig die falsche Entscheidung.

Der Niederländer wird damit beim nächsten Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim in acht Tagen definitiv ausfallen. Die Personalsorgen in der Berliner Abwehr verschärfen sich damit weiter. Zu Wochenbeginn hatte bereits Rekiks etatmäßigen Nebenmann Niklas Stark (starke Mittelfußknochenprellung) das Hinrunden-Aus ereilt. Auch für Rechtsverteidiger Lukas Klünter (Muskelbündelriss im Oberschenkel) ist das Sport-Jahr 2018 bereits vorbei. Innenverteidiger-Eigengewächs Florian Baak (Leistenprobleme) hatte am Sonntag seinen Trip zur deutschen U-20-Nationalmannschaft gecancelt. Zudem fehlen dem Bundesliga-Achten aktuell mit Linksverteidiger Marvin Plattenhardt (Infekt) und Innenverteidiger Jordan Torunarigha (Muskelprellung in der Wade) zwei weitere Abwehrkräfte. Ohnehin kein Thema fürs Hoffenheim-Spiel ist Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt. Der U-21-Nationalspieler ist nach seiner Gelb-Roten Karte von Düsseldorf (1:4) gesperrt. Immerhin: Die zuletzt pausierenden Arne Maier (muskuläre Probleme) und Palko Dardai (Infekt), die ihre Reise zur U21 und U20 abgesagt hatten, standen am Freitag wieder auf dem Trainingsplatz. Beide arbeiteten individuell mit Athletiktrainer Hendrik Vieth.

Steffen Rohr

Spielersteckbrief K. Rekik
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