Wie der kicker in seiner Printausgabe (Montag) berichtet, haben sich die beiden Klubs auf eine Ablösesumme von umgerechnet 63 Millionen Euro geeinigt. Teil des zwischen Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc auf der einen und Arsenal-CEO Ivan Gazidis und Hussein Fahmy auf der anderen Seite ausgehandelten Paketes sollte aber eine freie Ausleihe von Olivier Giroud (31) sein. Der französische Nationalspieler sollte Aubameyang in der Dortmunder Angriffsmitte bis zum Saisonende ersetzen.
Doch in diesem Punkt hakt es: Giroud macht offenbar keine Anstalten, London in diesem Winter zu verlassen. Für den Fall, dass Aubameyang sich den Gunners anschließt, soll Giroud auch aus privaten Gründen einen Wechsel innerhalb Londons zum FC Chelsea favorisieren. Bei Chelsea wiederum gilt der junge Belgier Michy Batshuayi (24) als Kandidat für eine Leihe. Kommt es jetzt sogar zu einem Dreiecksgeschäft? Aubameyang zu Arsenal, Giroud zu Chelsea, Batshuayi zum BVB?
Auch Anthony Modeste, der im vergangenen Sommer lieber zu Tianjin Quanjian als zu Borussia Dortmund wechselte, ist wieder in den Fokus der Westfalen gerückt. Modeste hat sein Glück in China nicht gefunden und möchte lieber heute als morgen in die Bundesliga zurückkehren. Allerdings stünde für ihn eine Ablöse von 30 Millionen Euro im Raum. BVB-Trainer Peter Stöger hat den Kontakt zu seinem früheren Spieler nie abreißen lassen.