Bundesliga

Herrlich kommt nach Schwalbe im DFB-Pokal-Spiel gegen Gladbach mit Geldstrafe davon

Leverkusen: Nach Aussetzer im Pokalspiel gegen Gladbach

Herrlich kommt nach Schwalbe mit Geldstrafe davon

Kein gutes Vorbild: Bayer-Coach Heiko Herrlich ließ sich im Pokalspiel fallen.

Kein gutes Vorbild: Bayer-Coach Heiko Herrlich ließ sich im Pokalspiel fallen. imago

Wie Heiko Herrlich am Dienstagvormittag nach dem Training verriet, muss er 12.000 Euro Strafe bezahlen. Somit bleibt ihm eine Sperre zum Rückrundenauftakt am Freitag im Topspiel gegen den FC Bayern München erspart. Die Entscheidung ist keine große Überraschung.

Der 46-jährige Coach hatte zuletzt schon gegenüber dem kicker gesagt, warum er nicht mit einer Sperre rechne. "Das Ganze ist wohl auch wegen der Winterpause sehr aufgebauscht worden. Aber ich glaube nicht, dass ich deshalb eine Sperre bekomme und gegen die Bayern nicht an der Seite stehen kann", erzählte Herrlich zuletzt.

Trainersteckbrief Herrlich
Herrlich

Herrlich Heiko

Was war passiert? In einer umkämpften Schlussphase führte Leverkusen in Gladbach im Pokalspiel mit 1:0, als der Ball in der 75. Minute vom Leverkusener Admir Mehmedi ins Aus gegrätscht wurde. Herrlich ließ den Ball erst durch seine Beine rollen, um Zeit zu gewinnen, und ging nach einer leichten Berührung von Denis Zakaria auch noch zu Boden.

Für beide Aktionen hatte sich Herrlich nach dem Spiel direkt entschuldigt. "Das ist im Affekt passiert. Ich muss es mit meinen 46 Jahren schaffen, stehen zu bleiben, ganz klar. Ich wollte da sicher keine Rote Karte fordern", meinte der Bayer-Coach, dem klar war: "Das sah sicher blöd aus, und ich möchte mich dafür auch entschuldigen."

tru