Bundesliga

Amiri hat sein Comeback vor Augen

Hoffenheims Mittelfeld-Ass hat seine Bänderdehnung im Knie überwunden

Amiri hat sein Comeback vor Augen

Kommt immer besser in Schwung: Hoffenheims Youngster Nadiem Amiri.

Kommt immer besser in Schwung: Hoffenheims Youngster Nadiem Amiri. imago

Beim Pokalspiel im niedersächsischen Barsinghausen, wo die TSG mit 6:0 gegen Nord-Regionalligist Germania Egestorf/Langreder gewann, fehlte der talentierte Mittelfeldspieler noch im Profikader. Julian Nagelsmann hatte Anderes mit ihm vor. Der Trainer ließ Amiri, der in der Rückrunde der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern im letztlich erfolgreichen Abstiegskampf der TSG gehörte, lieber anderweitig Spielpraxis sammeln. Für die hauseigene Viertligaelf hielt der Techniker fast die kompletten 90 Minuten in Elversberg durch, konnte aber nicht verhindern, dass die TSG mit 0:1 gegen die SVE verlor.

Bei Nagelsmann dürfte dennoch die Freude überwiegen, dass Amiri so lange durchhielt. Tags zuvor hatte der TSG-Coach noch gesagt: "Nadiem ist noch nicht ganz fit. Das hat man auch im Testspiel gegen Bilbao gesehen." Als der Mittelfeldspieler, der sich Anfang Juli eine Bänderdehnung im Knie zugezogen hatte, gegen die Spanier eine unauffällige Partie bot. "Da war er nicht in der Lage, das volle Tempo zu gehen. Aber das ist ganz normal, er hat dreieinhalb Wochen gefehlt, die hat er noch nicht ganz aufgeholt." Trotzdem ist Nagelsmann nicht entgangen, dass der 19-Jährige "immer besser in Schwung" gekommen ist. Auch wenn er "noch nicht bei hundert Prozent ist". Lange dürfte das allerdings nicht mehr dauern.

George Moissidis

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