Bundesliga

96: Sakai nicht im Kader - Kiyotake fraglich

Hannover: Drei Gesellschafter stehen vor Ausstieg

96: Sakai nicht im Kader - Kiyotake fraglich

Einsatz unsicher: Hannover bangt im letzten Heimspiel um Hiroki Sakai (li.) und Hiroshi Kiyotake.

Einsatz unsicher: Hannover bangt im letzten Heimspiel um Hiroki Sakai (li.) und Hiroshi Kiyotake. imago

"Wir hatten gehofft, dass wir es rechtzeitig hinbekommen. Beide leiden an muskulären Problemen", erklärte 96-Trainer Daniel Stendel. "Sie sind bis zuletzt fraglich, es wird erst nach dem Training klar sein, ob sie auf dem Platz stehen werden."

Nach dem Training stand dann fest, dass es mit Sakai einer der beiden Japaner gar nicht erst in den Kader geschafft hatte. Sowohl Sakai (26 Spiele/ein Tor) als auch Kiyotake (20/4) gehörten in der laufenden Saison zu den Leistungsträgern bei den bereits abgestiegenen Niedersachsen.

Spielersteckbrief H. Sakai
H. Sakai

Sakai Hiroki

Spielersteckbrief Kiyotake
Kiyotake

Kiyotake Hiroshi

38.000 Zuschauer erwartet Hannover für das letzte Heimspiel der Saison. Dieses soll mit einer Schweigeminute und Trauerflor für den Tod des 19-jährigen Nachwuchsspielers Niklas Feierabend eingerahmt werden.

Kind vergrößert seinen Einfluss

Derweil poltert es beim Klub hinter den Kulissen: Drei Gesellschafter der einflussreichen "Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG." wollen nach Angaben der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" aussteigen und ihre Anteile verkaufen. Dies liegt offenbar am inzwischen noch stärkeren Einfluss von Martin Kind.

Der 96-Präsident ist seit kurzer Zeit mit gut 52 Prozent Mehrheitsgesellschafter bei der vereinsinternen Untereinheit, die unter anderem für Ticketing und Merchandising zuständig ist.

dpa/kon