Bundesliga

Bayern wollte Sané 2013 nicht

Münchner schickten auch BVB-Youngster Weigl weg

Bayern wollte Sané 2013 nicht

Hier hätte auch "FC Bayern" stehen können: Leroy Sané.

Hier hätte auch "FC Bayern" stehen können: Leroy Sané. imago

Im Oktober 2013 hatte der deutsche Rekordmeister nach kicker-Informationen im internen Kreis über Sané gesprochen. Doch der damals 16-jährige Schalker fiel durch, ihm wurde eine Karriere beim FC Bayern nicht zugetraut.

Ein Fehler, wie man heute weiß: Sané ist inzwischen deutscher Nationalspieler und bei S04 das Juwel schlechthin, das auch in England und Spanien Interesse geweckt hat. Längst wäre es keine Sensation mehr, sollte der dribbelstarke Jung-Nationalspieler eines Tages für eine Summe von 50 Millionen Euro oder mehr zu einem europäischen Spitzenklub wechseln.

Und auch Julian Weigl (20), den heutigen Shootingstar in Borussia Dortmunds defensivem Mittelfeld, hätten die Bayern haben können: Der damals 14-Jährige spielte 2010 an der Säbener Straße vor, wurde aber als nicht gut genug erachtet - und machte dann Karriere beim Stadtrivalen 1860 München. "So was wie mit Weigl darf uns nicht mehr passieren", sagt Heiko Vogel, der neue Sportliche Leiter für alle Teams ab der U 16 beim FC Bayern.

Woran hakt es in der Jugendarbeit beim FC Bayern? Wie soll es besser werden? Der große Report über die Fehler des deutschen Rekordmeisters in der Nachwuchsarbeit - in der Montagsausgabe des kicker!

jpe/moz

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