Bundesliga

Rummenigge: "Spieler kommen und gehen - Trainer auch"

München: Verein bleibt bei Trainerfrage gelassen

Rummenigge: "Spieler kommen und gehen - Trainer auch"

Im Mittelpunkt: Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Im Mittelpunkt: Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. picture alliance

Am Freitagabend wird auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters mal wieder beste Laune herrschen. Rein sportlich ist das Team von Pep Guardiola über jeden Zweifel erhaben. "Ich glaube, dass die Mannschaft eine Qualität hat, die uns vielleicht in der Vergangenheit ein bisschen gefehlt hat, nicht nur auf dem Platz, auch außerhalb des Platzes", schwärmte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Mittwochabend am Rande eines Sponsorentermins, dabei wurde eine mehrjährige Zusammenarbeit mit Goodyear bekanntgegeben.

Das Team soll auch in der Zukunft im Kern zusammengehalten werden, versprach Rummenigge. Jerome Boateng (2018), David Alaba (2018), Manuel Neuer (2019) und Thomas Müller (2019) sollen beispielweise allesamt vorzeitig verlängern. Während bei Boateng nur die Unterschrift fehlt, könnte es bei anderen Kandidaten noch dauern. "Es wird noch eine Zeit brauchen. Vertragsgespräche gehen leider nicht oft innerhalb von zwei Tagen über die Bühne", sagte Rummenigge. "Aber ich bin davon überzeugt, dass keiner den FC Bayern im kommenden Sommer verlassen wird, den wir unbedingt behalten wollen."

Gespräche mit Guardiola starten Ende Dezember

Beim Trainer könnte sehr wohl ein Abschied bevorstehen, der Vertrag mit Guardiola läuft schließlich im Sommer aus. Doch Hektik mag auch hier keine aufkommen. "Ich habe mit ihm besprochen, dass wir erst nach der Hinrunde sprechen", hält Rummenigge am bekannten Zeitplan fest. "Das ist nicht sehr weit. Der ganze Klub geht mit der Diskussion, die uns schon seit Sommer begleitet, ganz entspannt um." Und so werden die Gespräche frühestens nach dem Hinrundenende am 19. Dezember starten. Ein Abschied lässt sich ohnehin nicht vermeiden - irgendwann. Das weiß auch Rummenigge, der es aber pragmatisch sieht: "Spieler kommen, Spieler gehen. Dasselbe gilt auch für Trainer."

tru

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