Bundesliga

Nach Russ fehlt der Eintracht auch Ignjovski

Frankfurts Trainer Schaaf muss umbauen

Nach Russ fehlt der Eintracht auch Ignjovski

Abschied mit Schmerzen: Trainer Thomas Schaaf empfängt Marco Russ mit versteinerter Miene.

Abschied mit Schmerzen: Trainer Thomas Schaaf empfängt Marco Russ mit versteinerter Miene. imago

Als Russ in der Partie gegen die Berliner in der 29. Minute den Platz verlassen musste, hatte die Begegnung noch gar nicht Fahrt aufgenommen. 0:1 stand es erst, acht Minuten später schon 0:3. Das Ende ist bekannt: Zwei Meier-Tore in der absoluten Endphase sicherten der SGE beim 4:4 einen Zähler.

Russ war da schon längst nicht mehr dabei, weil eine Adduktorenverletzung ihn gestoppt hatte. Am Freitag gab es Klarheit über die Diagnose: Russ hat demnach einen leichten Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erlitten. Ein Einsatz im letzten Hinrundenspiel bei Bayer 04 Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) kommt damit wie schon zuvor erwartet nicht in Frage.

Bundesliga - 17. Spieltag
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Da mit Stefan Aigner ein anderer Akteur gelbgesperrt fehlen wird, hatte sich für Trainer Thomas Schaaf gegen die offensivstarken Leverkusener eine defensivere Ausrichtung mit Ignjovski statt Aigner auf der rechten Seite angeboten. Doch aus dieser Variante wird nichts: Ein grippaler Infekt erwischte den Serben, der nicht einsatzfähig ist. Schaaf muss sich damit weiter Gedanken um die personelle Besetzung am Samstag machen.

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