Bundesliga

Weinzierl rechnet und legt die Zurückhaltung ab

Augsburg: Nach dem Sieg in Mönchengladbach

Weinzierl rechnet und legt die Zurückhaltung ab

Hält den Ball nicht mehr ganz flach: FCA-Trainer Markus Weinzierl.

Hält den Ball nicht mehr ganz flach: FCA-Trainer Markus Weinzierl. picture alliance

"Das wird eine komplizierte Aufgabe und ein schwieriges Spiel für uns", schaut Draxler auf die Partie in Augsburg, schließlich geht gegen einen direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze. Einen Konkurrenten? Ja, denn der FCA ist nach dem 2:1-Sieg in Mönchengladbach mittlerweile auf dem sechsten Tabellenplatz angekommen und schickt sich an, wie Freiburg in der vergangenen Saison als Überraschungsteam auf die internationale Bühne zu klettern.

"Wir werden uns aber nicht ausruhen oder zurücklehnen, sondern wollen so viele Punkte wie möglich holen", kündigte Trainer Markus Weinzierl an, nachdem sein Team das Primärziel Klassenerhalt mit 38 Punkten praktisch erreicht hat. Und jetzt? "Ich weiß nicht, inwieweit ich die Mannschaft noch aufhalten kann", schickt Weinzierl schon mal einen Gruß an die Liga. Ganz nebenbei will er "die Hinrunde bestätigen". Bei dieser Rechnung würden am Ende 48 Zähler stehen. "Reicht das für Europa, würden wir es schon gerne mitnehmen..."

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"Wenn man über einen langen Zeitraum hart und konzentriert arbeitet, sich weiterentwickelt und einen guten Teamgeist an den Tag legt, dann kann so etwas eben passieren", erklärt Abwehrchef Jan-Ingwer Callsen-Bracker das Erfolgsrezept. Gegen Schalke soll es wieder greifen. Große Worte will Offensivmann André Hahn ob der tollen Lage nicht schwingen - "das wäre doch der falsche Ansatz." Auf dem Platz haben die Fuggerstädter aber derzeit gute Argumente.