Bundesliga

Tops & Flops - die Kriterien

Das kicker-Ranking der Neuzugänge

Tops & Flops - die Kriterien

Die kicker-Redakteure haben 113 Neuzugänge des Sommers fachlich unter die Lupe genommen und deren bisherige Leistungen durchleuchtet. Sie wurden bewertet und in sechs Kategorien eingeordnet: Volltreffer, Wesentliche Verstärkung, guter Griff, Mitläufer, Bisher Fehlgriff, Nicht zu bewerten (Hinweis: In der Slideshow blieben die Kategorien Mitläufer und Nicht zu bewerten unberücksichtigt, in der Kategorie Bisher Fehlgriff tauchen nur die wichtigsten Namen auf; die vollständige Liste finden Sie in der aktuellen kicker-Ausgabe ).

Aktuell können wir drei Volltreffer vermelden. 22 Spieler wurden dagegen in die Kategorie Bisher Fehlgriff eingestuft. Folgende Aspekte müssen bei dieser Zwischenbilanz berücksichtigt werden: Die Neuzugänge werden nach gut einem Drittel der Saison bewertet, genügend Zeit also, um wirklich ein erstes seriöses Fazit ziehen zu können. Allerdings: Jeder Verein, jede Mannschaft und auch jeder Spieler besitzt unterschiedliche Voraussetzungen. Und jeder Profi ist unter anderen Prämissen verpflichtet worden. Grundlage der Bewertung bildet der sportliche Wert des Neuzugangs für seinen neuen Verein. Das heißt, ein Spieler kann bei einem Klub durchaus eine wesentliche Verstärkung sein, obwohl er bei einem Spitzenklub vielleicht nur ein Mitläufer wäre.

Das kicker-Urteil hat vorläufigen Charakter, aber durchaus eine interessante Aussagekraft. Wichtig war neben den Benotungen durch den kicker letztlich der Gesamteindruck in den Spielen. Rein sportliche Kriterien waren ausschlaggebend.

Wirtschaftliche Aspekte sind erst in zweiter Linie relevant, auch wenn sie nicht ganz unter den Tisch fallen dürfen. Von einem Spieler wie 9-Millionen-Transfer Christian Träsch zum VfL Wolfsburg muss natürlich mehr erwartet werden - zumal die Bundesliga für den Ex-Stuttgarter kein Neuland ist - als von einem ablösefreien Sven Schipplock, der von Stuttgart zu Hoffenheim wechselte.

Nicht berücksichtigt wurden Spieler, die aus der eigenen Jugend beziehungsweise aus der Amateurmannschaft in den Profikader genommen wurden.

Die Tops und Flops der Bundesliga-Neuzugänge