"Es war für mich wichtig, ein bedeutsames Spiel von Anfang an zu bestreiten", wird Kehl nach dem Erfolg gegen Mainz auf der Website der Dortmunder zitiert. Überbewerten wollte der 31-Jährige, der in der Meistersaison aufgrund diverser Verletzungen nur sechs Bundesligaspiele für den BVB bestritt, den Auftritt allerdings auch nicht: "Ich weiß nicht, ob man das 'Comeback' nennen kann. Man hat schon so viele Comebacks in meiner Karriere erlebt." Entscheidend sei es, dass er einmal "dauerhaft stabil bleibe", so Kehl: "Deshalb will ich auch keine Tagesdinge bewerten, sondern versuchen, über einen längeren Zeitraum gesund zu bleiben und meine Leistung zu bringen."
Während Kehl heute Abend gegen den HSV erneut auflaufen wird, müssen Großkreutz (leichte Adduktorenverletzung), Götze (Zehenprellung) und Subotic passen. Der Innenverteidiger hatte sich am Dienstag eine Gehirnerschütterung zugezogen und soll nach abschließenden Untersuchungen in der Mainzer Uniklinik am Abend wieder mit der Mannschaft nach Dortmund zurückfahren. "Er wusste in der Halbzeit nicht, wie es steht. Da haben wir uns entschieden, ihn ins Krankenhaus zu bringen", hatte BVB-Trainer Jürgen Klopp am Dienstag erklärt.
Spielersteckbrief Subotic
Spielersteckbrief M. Götze
Spielersteckbrief Kehl
