Bundesliga

Zieht es Mahdavikia weg?

Frankfurt: Bei Asin Steel Teheran im Gespräch

Zieht es Mahdavikia weg?

Mehdi Mahdavikia (li.), Eintracht Frankfurt

Bei der Eintracht nicht gefragt, in Teheran schon: Mehdi Mahdavikia (li.). picture alliance

Im Sommer schon hatte die Eintracht Mahdavikia aussortiert und ihm nahegelegt, sich einen neuen Verein zu suchen. Nach der ersten Transferperiode stand der Mittelfeldakteur aber immer noch im Kader der Hessen. 255 Bundesliga-Spiele stehen in der Vita des Iraners, der im Januar 1999 den Sprung in die Bundesliga wagte. Über den VfL Bochum (12 Spiele) und den Hamburger SV (211) verschlug es ihn im Juli 2007 nach Frankfurt.

In der ersten Saison bei der Eintracht lief es mit 20 Einsätzen noch ganz ordentlich, doch schon 2008/09 reichte es nur noch zu zwölf Partien. In dieser Spielzeit stand Mahdavikia noch keine Minute unter Skibbe auf dem Platz. Nun könnte er bei Asin Steel Teheran wieder durchstarten, sofern der Transfer über die Bühne geht. Dort stehen mit Ali Karimi (Bayern München), Amir Shapourzadeh (FSV Frankfurt, Rostock) und Ferydoon Zandi (Koblenz, Kaiserslautern) drei ehemalige Profis der beiden deutschen Bundesligen unter Vertrag. Asin gehört zu den reichsten Klubs im Iran und steht im ersten Jahr in der Premierliga auf Platz drei.