20:47 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zdebel
Bochum

21:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nikolov
für Pröll
Frankfurt

21:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Takahara
für M. Weissenberger
Frankfurt

21:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Mieciel
für Sestak
Bochum

22:00 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Takahara
Frankfurt

22:03 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Bechmann
Bochum

22:09 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Amanatidis
Frankfurt

22:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Fuchs
Bochum

BOC

SGE

Bundesliga

Bochum stoppt Abwärtstrend

Schwache zweite Halbzeit

Bochum stoppt Abwärtstrend

Danny Fuchs (li.) und Markus Weissenberger.

Fußball-Zauber: Danny Fuchs (li.) probiert es mit einem spektakulären Seitfallzieher, Markus Weissenberger "springt" zu spät. dpa

Mit zwei Änderungen ging Marcel Koller die Partie gegen Frankfurt an, um sein Team nach zwei Niederlagen wieder in die Spur zurückzuführen. Der VfL-Trainer bot im Vergleich zum 0:2 in Leverkusen hinten links Bönig für den gesperrten Pfertzel auf, Fuchs agierte im Mittelfeld für Grote. Eine Umstellung gegenüber dem 2:1-Sieg gegen den HSV musste Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel vornehmen: Für den verletzten Thurk (Hexenschuss) stürmte Amanatidis, der nach seiner Rippenverletzung wieder einsatzbereit war.

Die ersten Minuten der Freitagabend-Partie gehörten den engagierten Bochumern. Gedankenschnell brachte Bechmann Dabrowski in Szene (3.), dessen Flankenball Russ aber im letzten Moment klären konnte, und der anfangs agile Sestak wurde im letzten Moment von Inamoto am Schuss gehindert (9.).

Spieler des Spiels

Albert Streit Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Eine Partie mit ordentlichem Tempo und hohem Engagement, allerdings auch aufgrund solider Defensivleistungen mit nur wenigen Chancen und spielerischen Höhepunkten.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfL Bochum
Bochum

Lastuvka2,5 - Concha3, Maltritz4, Yahia3, Bönig3 - Dabrowski4, Zdebel3,5 , Sestak5 , Fuchs4,5 - Epalle5, Bechmann5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll3 - Mahdavikia3,5, Russ3, Kyrgiakos3, Spycher3,5 - Inamoto3,5, M. Fink4, Streit2,5, Meier4, M. Weissenberger4,5 - Amanatidis4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

2
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Spielinfo
Stadion Rewirpower-Stadion
Zuschauer 25.536
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Im Mittelfeld wurden die Zweikämpfe aggressiv geführt, klare Vorteile konnten sich aber weder die Heimelf noch die Gäste aus Hessen erarbeiten. Vor Standardsituationen hatte VfL-Coach Marcel Koller sein Team gewarnt, dennoch hätte es nach 13 Minuten nach einer Freistoßflanke fast im Bochumer Tor eingeschlagen.

In einer temporeichen Partie agierte Frankfurt aus einer stabilen Defensive heraus und ließ den VfL in der Offensive kaum zur Entfaltung kommen. Einmal klappte es bei der Koller-Elf über außen - und schon wurde es gefährlich. Nach einer Bönig-Flanke passte Spycher nicht auf, Sestak stach mit Wucht in den Ball, köpfte aber rechts vorbei. Die Begegnung blieb abwechslungsreich mit der nächsten Möglichkeit auf der Gegenseite. Wieder war es Meier, der per Kopf zur Stelle war. Der torgefährliche Mittelfeldspieler konnte nicht den nötigen Druck hinter den Ball bringen, so dass Lastuvka klären konnte (30.).

Der 6. Spieltag

Nach 34 Minuten sorgte ein Zusammenprall zwischen Pröll und Maltritz für den nächsten Aufreger, nach der Verletzungsunterbrechung fehlten bis zur Pause die großen Momente. Frankfurt stand hinten sicher, Bochum fand kein probates Mittel.

Zu einer Änderung war Friedhelm Funkel für den zweiten Durchgang gezwungen, bei Pröll (Platzwunde über dem Auge)ging es nicht weiter. Nikolov ersetzte den Stammkeeper. Zudem sollte Takahara für den angeschlagenen Weissenberger als zweite Spitze neben Amanatidis für Impulse im Angriff sorgen. Für Nikolov ergab sich gleich die erste Bewährungsprobe, die er nach einem Fuchs-Schuss mit Bravour bestand (49.). Aber auch sein Gegenüber Lastuvka musste sein ganzes Können aufbieten, nachdem Amanatidis mit einem Drehschuss von der Strafraumkante für Gefahr sorgte (53.).

Albert Streit (li.) und Philipp Bönig

Zähes Ringen: Albert Streit (li.) und Philipp Bönig machen den Trikottest. dpa

Ansonsten fehlte die große Linie im Spiel beider Mannschaften. So schnell wie der Ball jeweils erobert wurde, so schnell war er auch wieder weg. Eine Einzelaktion von Amanatidis, der Yahia umspielte und den Ball nur knapp am linken Pfosten vorbeizirkelte, war einer der wenigen Höhepunkte (62.). Bochum zeigte sich bemüht, aber das Angriffsspiel war wenig durchdacht und so auch nicht erfolgreich. Die Partie plätscherte bis zum Schlusspfiff dahin, ohne dass sich noch aufregende Szenen ergaben.

Der VfL Bochum hat den Negativtrend teilweise gestoppt und gibt nun am Mittwoch seine Visitienkarte in Stuttgart ab. Frankfurt spielt am gleichen Abend gegen Karlsruhe und strebt den vierten Heimsieg in Folge an.