Drei Niederlagen in Folge haben im Bochumer Team ihre Spuren hinterlassen. Trainer Ralf Zumdick rotierte gegenüber den Spieltagen vorher. Im Angriff stürmten Marijo Maric und Freier, Bemben und Ristau spielten defensiv, Mamic interpretierte die Liberoposition klassisch. Bei den Gästen aus Wolfsburg nur zwei Änderungen: Für den verletzten Libero Hengen spielte Nowak zentral vor der Abwehr, Munteanu kehrte ins zentrale Mittelfeld zurück. Interessanter Aspekt: Im Ruhrstadion kam es zum Bruderduell zwischen Marijo (Bochum) und Tomislav (Wolfsburg) Maric.
Der 5. Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
Bochum begann aggressiver und störte die Wolfsburger bereits in deren eigener Hälfte. Die Gastgeber erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Beim Führungstreffer halfen die Gäste freundlich mit: Nowak schlug im eigenen Strafraum unbedrängt über den Ball, anschließend konnte sich Kryger nur mit einem Foul gegen Freier helfen. Denn fälligen Elfmeter verwandelte Marijo Maric sicher zum 1:0 für die Bochumer (19.). Die Führung sorgte bei der Zumdick-Truppe jedoch nicht für Sicherheit, Wolfsburg erspielte sich jetzt mehr und mehr Feldanteile. Doch die Gäste konnten bis zur Pause keine ihrer Möglichkeiten zum Ausgleich nutzen.
Hälfte zwei startete mit einem Paukenschlag: Eine Ecke von Mandreko nimmt der eben erst eingewechselte Frank Fahrenhorst volley mit einem Seitfall-Drehschuss. Der Ball schlägt genau im Torwinkel des „Wölfe“-Gehäuses ein (47.). Nicht die geringste Abwehrchance für Gäste-Keeper Reitmaier. Bochum zog sich nach dem Tor weit in die eigene Hälfte zurück, überließ den Wolfsburgern nahezu das gesamte Spielfeld. Wolfsburg in der Folgezeit drückend überlegen, von Bochum war bis auf einen Konter in der 79. Minute im zweiten Abschnitt überhaupt nichts mehr zu sehen. Die „Wölfe“ erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch erst in der 82. Minute hatten ihre Bemühungen Erfolg: Nach einer Ecke von Kühbauer überwindete Jürgen Rische Bochums Tormann Van Duijnhoven mit einem Fallrückzieher. Die Schlussphase war zwar hektisch, aber Wolfsburg schaffte den Ausgleich nicht mehr.
Fazit: Ein halb erkämpfter, halb erzitterter Sieg des VfL Bochum, der sich nach der Führung zu sehr in die Abwehr zurückdrängen ließ. Die Gäste vermochten nicht, ihre Feldüberlegenheit in die notwendigen Tore zu verwandeln.
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Bochum begann aggressiver und störte die Wolfsburger bereits in deren eigener Hälfte. Die Gastgeber erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten, die sie jedoch nicht verwerten konnten. Beim Führungstreffer halfen die Gäste freundlich mit: Nowak schlug im eigenen Strafraum unbedrängt über den Ball, anschließend konnte sich Kryger nur mit einem Foul gegen Freier helfen. Denn fälligen Elfmeter verwandelte Marijo Maric sicher zum 1:0 für die Bochumer (19.). Die Führung sorgte bei der Zumdick-Truppe jedoch nicht für Sicherheit, Wolfsburg erspielte sich jetzt mehr und mehr Feldanteile. Doch die Gäste konnten bis zur Pause keine ihrer Möglichkeiten zum Ausgleich nutzen. Hälfte zwei startete mit einem Paukenschlag: Eine Ecke von Mandreko nimmt der eben erst eingewechselte Frank Fahrenhorst volley mit einem Seitfall-Drehschuss. Der Ball schlägt genau im Torwinkel des Wölfe-Gehäuses ein (47.). Nicht die geringste Abwehrchance für Gäste-Keeper Reitmaier. Bochum zog sich nach dem Tor weit in die eigene Hälfte zurück, überließ den Wolfsburgern nahezu das gesamte Spielfeld. Wolfsburg in der Folgezeit drückend überlegen, von Bochum war bis auf einen Konter in der 79. Minute im zweiten Abschnitt überhaupt nichts mehr zu sehen. Die Wölfe erarbeiteten sich Chance um Chance. Doch erst in der 82. Minute hatten ihre Bemühungen Erfolg: Nach einer Ecke von Kühbauer überwindete Jürgen Rische Bochums Tormann Van Duijnhoven mit einem Fallrückzieher. Die Schlussphase war zwar hektisch, aber Wolfsburg schaffte den Ausgleich nicht mehr. Fazit: Ein halb erkämpfter, halb erzitterter Sieg des VfL Bochum, der sich nach der Führung zu sehr in die Abwehr zurückdrängen ließ. Die Gäste vermochten nicht, ihre Feldüberlegenheit in die notwendigen Tore zu verwandeln.