Will zum Bundesligastart gegen Rostock wieder fit werden: Luca Toni. imago
"Ich hoffe, dass Miro nicht länger ausfallen wird", sah Trainer Ottmar Hitzfeld der Diagnose einer genaueren Untersuchung mit gemischten Gefühlen entgegen, die ergab eine Zerrung der Rotatoren-Manschette. Laut Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt kann Klose ab Mittwoch wieder mit dem Lauftraining beginnen, sein Einsatz in Burghausen sei aber fraglich.
Hitzfeld muss bislang auf die Angreifer Lukas Podolski, Jan Schlaudraff und Luca Toni (alle Rekonvaleszenten) verzichten, auf Klose ruhen daher die Hoffnungen. Zumindest zum Bundesligastart am 11. August gegen Hansa Rostock sind diese nicht unbegründet, da soll der frühere Bremer wieder einsatzfähig sein. Auch Weltmeister Toni hat den Bundesliga-Auftakt fest im Visier: "Ich arbeite sehr stark daran und tue alles Mögliche, um dabei zu sein", sagte der 30-Jährige am Dienstag in München. Nach einer auskurierten Sehnenverletzung am Knie soll er in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. "Es geht auf jeden Fall besser. Ich trainiere recht viel die letzte Zeit und wenn ich in den nächsten Tagen das Okay vom Arzt bekomme, werde ich wieder anfangen, zu spielen", sagte Toni.
Auf ein oder zwei Wochen kommt es auch nicht drauf an. Ich muss noch ein paar Jahre Fußball spielen.
Lukas Podolski
Beim abschließenden Test am Dienstag beim 1. FC Köln muss der FC Bayern improvisieren, da Klose definitiv nicht zur Verfügung stehen wird. Während Weltmeister Toni in dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen soll, muss sich Podolski (Knorpelabsplitterung) weiter in Geduld üben.
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"Auf ein oder zwei Wochen kommt es auch nicht drauf an. Ich muss noch ein paar Jahre Fußball spielen", so der 22-Jährige, den es dennoch wurmt, dass er ausgerechnet bei seinem Ex-Klub in Köln am Dienstagabend nicht antreten kann. "Es schmerzt ein bisschen, dass ich nicht spielen kann. Aber wichtig ist, dass ich die Verletzung auskuriere." Der Nationalspieler hofft "jede Woche, dass der Doc das Okay gibt". Das würde auch Hitzfeld freuen, der im Sturm derzeit nicht gerade die Qual der Wahl hat.
Auf sein Comeback arbeitet dagegen der zuletzt wegen einer Knieblessur pausierende Mittelfeldstar Franck Ribéry hin. Zwar wird er beim Testspiel in Köln noch aussetzen, ins Mannschaftstraining ist er aber schon wieder eingestiegen: "Meinem Knie geht es sehr gut, es ist nur ein kleineres Problem."
