"Wir wissen, um was es geht", ist sich Trainer Christian Neidhart der prekären Tabellensituation bewusst, berichtet jedoch von zuletzt fruchtbaren Trainingsergebnissen: "Das Team hat in der Länderspielpause hart und sehr gut gearbeitet", so der 50-Jährige. "Wir sind sehr optimistisch."
Dienstreise nach Zwickau
Rund 600 Kilometer geht es nun gen Osten, genauer gesagt nach Zwickau. Beim dort ansässigen FSV ist nach zweiwöchiger Pause nun wieder knallharter Abstiegskampf angesagt. "Uns erwartet ein schweres, kämpferisches Spiel", weiß Neidhart. Inwieweit Meppen auf fremdem Geläuf das Spiel machen müsse, konnte der Coach noch nicht 100-prozentig prognostizieren.
3. Liga - 16. Spieltag
3. Liga - Tabelle
Zwar agiere Zwickau "auf den ersten Blick oft eher kontrolliert und passiv", jedoch warnte der gebürtige Braunschweiger ausdrücklich vor den "körperlich starken Sturmspitzen Ronny König und Tarsis Bonga", mit denen es dem FSV jederzeit möglich sei, "vor dem Tor Gefahr aufkommen" zu lassen. Dementsprechend lautet Neidharts Maxime: "Wir müssen uns konzentrieren und unsere Leistung leidenschaftlich abrufen."
Wann erfolgt der erste Sieg auf fremdem Geläuf?
Dass es bei den Sachsen, gegen die der SVM in der vergangenen Spielzeit beide Partien für sich entschieden hatte (4:0, 1:0), wieder zu einem Sieg reichen könnte, traut der Coach seinen Schützlingen durchaus zu, denn: "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und die Spieler sind sehr fokussiert. Das Wichtigste für uns alle ist jetzt ein Erfolgserlebnis." Es wäre in der Fremde das erste in der laufenden Saison (sieben Spiele, zwei Punkte) und würde Meppen wohl ein Stückchen näher in Richtung rettendes Ufer hieven.
