3. Liga

Wer bleibt, wer geht: Scherr erhält am Freitag Klarheit

Aachen: Insolvenz erschwert Kaderplanung

Wer bleibt, wer geht: Scherr erhält am Freitag Klarheit

Ungewisse Zukunft: Alemannia Aachens Manager Uwe Scherr hat auf Grund der finanziell schwierigen Lage jede Menge zu tun.

Ungewisse Zukunft: Alemannia Aachens Manager Uwe Scherr hat auf Grund der finanziell schwierigen Lage jede Menge zu tun. imago

Im Büro von Uwe Scherr herrschte zuletzt ein Kommen und Gehen. Der komplette Kader wurde beim Manager vorstellig, um sich die reduzierten Angebote des von der Insolvenz bedrohten Klubs anzuhören. "Eine positive Tendenz ist eindeutig erkennbar", lautet Scherrs vorläufiges Fazit. Diese Vorläufigkeit wird am Freitag ein Ende haben. Bis 18. Januar erwartet Scherr Rückmeldung, ob die Spieler das Angebot annehmen - oder nicht.

Turbulente Zeit bei der Alemannia

"Die jungen Spieler bleiben", weiß Trainer René van Eck über Robert Leipertz, Robert Wilschrey, Armand Drevina und Mark Flekken. Auch darüber hinaus ist van Eck zuversichtlich, dass seine Truppe eine schlagkräftige bleibt. Da es viele arbeitslose Spieler auf dem Markt gebe, "glaube ich nicht, dass viele gehen". Als Neuzugang wird Wuppertals Tom Moosmeyer (33, Mittelfeld) gehandelt.

Holger Richter