3. Liga
3. Liga Analyse
15:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für Mayer
Wiesbaden

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Cappek
für Türpitz
Chemnitz

15:35 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
A. Dartsch
für Ofosu
Chemnitz

15:36 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Lindner
für Blacha
Wiesbaden

15:38 - 84. Spielminute

Tor 1:0
A. Dartsch
Linksschuss
Vorbereitung König
Chemnitz

15:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Rapp
für Steinmann
Chemnitz

CFC

WIE

3. Liga

Geburtstagskind Dartsch beschenkt sich selbst

Verdienter Heimerfolg der Sachsen gegen harmlose Gäste

Geburtstagskind Dartsch beschenkt sich selbst

Hatte einiges zu tun: Wehens Keeper Markus Kolke.

Hatte einiges zu tun: Wehens Keeper Markus Kolke. imago

CFC-Coach Karsten Heine brachte nach der 0:2-Niederlage beim 1. FC Magdeburg zwei neue Akteure. Türpitz und König ersetzten Cappek (Bank) und Löning (Muskelfaserriss). Sein Wiesbadener Kollege Sven Demandt musste im Vergleich zum 3:1-Heimerfolg gegen Werder Bremen II auf den verletzten Mrowca (muskuläre Probleme) verzichten, für ihn begann Vitzthum.

Beide Mannschaften waren von Beginn an in der Partie, die erste Chance gehörte dem CFC: Eine flach getretene Ecke landete bei Steinmann, dessen Schuss strich knapp am rechten Pfosten vorbei (5.). Doch auch die Gäste waren gleich gefährlich, Blacha erreichte eine Hereingabe gerade noch mit einem langen Bein, das Leder ging allerdings vorbei (9.). Die Himmelblauen waren in der Folge das aktivere Team, meist fehlte der letzte, entscheidende Pass im Spiel nach vorne. Eine Ausnahme stellte die 27. Minute dar, als Fink mit einem feinen Heber Türpitz bediente, dieser setzte das Leder aus spitzem Winkel frei vor Kolke an den rechten Pfosten. Wenig später jubelten die Hausherren bereits, doch König stand bei einem Pass von Fink knapp im Abseits, Schiedsrichter Sven Waschitzki verwehrte dem Treffer zu Recht die Anerkennung (37.).

Der 6. Spieltag

Von Wehen kam gerade offensiv zu wenig, die Gäste kamen nur nach einer Standardsituation zu einem weiteren Abschluss, diese war aber richtig gefährlich: Mayer zirkelte einen Freistoß aus zentraler Position auf das linke Toreck, Kunz konnte den Ball mit einer Flugparade stark parieren (42.). Somit ging es torlos in die Kabinen.

Neue Halbzeit, gleiches Bild

Wie in Hälfte eins war Chemnitz das aktivere Team, von den Hessen war offensiv nichts zu sehen. Und erneut hatte Türpitz die Führung auf dem Fuß: Nach einer Kopfballverlängerung von König setzte er sich zunächst stark durch, Kolke kam aus seinem Kasten und konnte den Schuss parieren (57.). Wenig später fischte Kolke einen Freistoß von Fink aus dem Eck (62.), der Führungstreffer für den CFC lag in der Luft. Erst recht in der 76. Minute: Nach einer Ecke klärt zunächst Lorenz einen Schuss von Steinmann auf der Linie, die Hessen bekamen aber den Ball nicht geklärt, eine erneute Hereingabe köpfte König knapp daneben. Kurz darauf belohnte der eingewechselte Dartsch die Chemnitzer Bemühungen: Nach einem abgeblockten Schuss setzte der ebenfalls ins Spiel gekommene Cappek nach, der Ball landete bei Dartsch, der schnell reagierte und aus der Drehung zum verdienten 1:0 vollstreckte (84.). An seinem 21. Geburtstag beschenkte sich Dartsch somit selbst.

Doch nun schien es, als seien die Gäste endlich aufgewacht, denn beinahe hätte Pezzoni postwendend ausgeglichen. Doch sein Kopfball wurde von Kunz gerade noch geklärt, das Leder war wohl eher nicht mit vollständigem Durchmesser hinter der Linie (85.). Nur zwei Minuten später traf Schnellbacher zum vermeintlichen Ausgleich, doch Waschitzki erkannte das Tor wegen Abseits nicht an. Bitter für Wehen, denn Schnellbacher stand knapp nicht im Abseits. Die Schlussoffensive der Gäste kam allerdings zu spät, denn wenig später war Schluss. Somit blieb es beim knappen Heimsieg der Sachsen.

Am nächsten Wochenende treten die Chemnitzer am Sonntag (14 Uhr) zum brisanten Ostderby bei Dynamo Dresden an, der SVWW empfängt bereits am Samstag (14 Uhr) Fortuna Köln.